Imperial Brands Aktie: Dividende steigt, großer Aktienrückkauf, Turnaround geglückt

Imperial Brands erobert Marktanteile, hat die Verschuldung abgebaut und steigert den Gewinn. Der Cashflow ist so hoch, dass nun ein mehrjähriges Aktienrückkaufprogramm gestartet wurde. Die Bewertung der Imperial Brands Aktie ist mit einem KGV von 7 immer noch günstig. Kaufen?

Inhaltsverzeichnis

Übersicht Imperial Brands Aktie

Datum16. November 2022
Zahl der Aktien930 Mio.
Aktienkurs20 GBP = 23 EUR
Marktkapitalisierung18.600 Mio. GBP = 21.400 Mio. EUR
Nettofinanzverschuldung8.400 Mio. GBP = 9.600 Mio. EUR
Unternehmenswert27.000 Mio. GBP = 31.000 Mio. EUR
Umrechnungskurs0,87 GBP entsprechen 1 EUR
ISINGB0004544929

Investitionsthese zur Imperial Brands Aktie

Hoher Cashflow, niedrige Bewertung: Imperial Brands ist das fünftgrößte Tabakunternehmen der Welt. Obwohl die Briten seit vielen Jahren einen stabilen Free Cash Flow von ca. 2,5 Mrd. Britischen Pfund (GBP) erwirtschaften, wurde die Aktie zwischenzeitlich nur noch mit einem KGV von 5 bewertet.

Probleme gelöst: Die niedrige Bewertung war auf zahlreiche Probleme zurückzuführen. Diese wurden in den letzten beiden Jahren vom Management gelöst. Der Marktanteil wächst wieder. Die Verluste im Geschäft mit den Next-Generation-Produkten wurden eingedämmt und die Verschuldung konnte deutlich reduziert werden.

Hohe Ausschüttungen, Turnaround geglückt: Weil das operative Geschäft stabilisiert werden konnte und die Bilanz nun zu den stärksten der Branche zählt, dreht Imperial Brands jetzt den Geldhahn für die Aktionäre auf. Neben Dividendenerhöhungen wurde ein mehrjähriges großvolumiges Aktienrückkaufprogramm gestartet. Der Kurs der Imperial Brands Aktie ist bereits angesprungen, noch ist die Bewertung niedrig.

Neu: Diesen Artikel als Video anschauen

Wer lesefaul ist, kann sich das folgende Video anschauen. Aaron Israel hat uns auf seinen YouTube-Kanal „Homo Oeconomicus“ eingeladen. Dort haben wir gemeinsam über die Imperial Brands Aktie gesprochen. 

Im Video konnten wir zwar nicht auf jedes Detail aus dem Blogartikel eingehen, aber wir haben die relevanten Punkte besprochen. Wir wünschen viele neue Erkenntnisse beim Anschauen!

Über diesen Artikel

Bitte bedenke: Der Konsum sämtlicher nikotinhaltiger Produkte ist mit gesundheitlichen Risiken verbunden. Wir berichten ausschließlich aus der Perspektive eines Investors. Ob ein Investment in die Tabakbranche aus ethischen Überlegungen für dich in Ordnung geht, musst du selbst mit dir ausmachen.

Im Jahr 2019 habe ich erstmals Imperial Brands Aktien in eines meiner Depots gekauft. Doch in den ersten beiden Jahren nach meinem Einstieg tauchte der Aktienkurs immer weiter ab.

Seit Ende 2020 befindet sich die Imperial Brands Aktie jedoch in einem steilen Aufwärtstrend. Mittlerweile haben sich in meinen Depots erhebliche Buchgewinne angesammelt. Und das inmitten eines generell sehr schwachen Börsenumfelds.

Viele alternative Investitionsmöglichkeiten sind preiswert geworden. Also habe ich darüber nachgedacht, aus der Imperial Brands Aktie auszusteigen.

Vielleicht kann das Geld woanders ja besser für mich arbeiten. Doch bevor ich auf den Verkaufsknopf gedrückt habe, wollte ich dann doch wissen, warum sich der Kurs der Imperial Brands Aktie zuletzt derart gut entwickelt hat.

Beim Blick auf die Unternehmensdokumente ist mir aufgefallen, dass der neue Imperial Brands CEO Stefan Bomhard einen hervorragenden Job macht. Er führt das britische Unternehmen so erfolgreich, dass ich von meinen Verkaufsplänen Abstand genommen habe. Im Gegenteil: Nun denke ich sogar über eine Aufstockung meiner Position nach.

Es stellen sich viele Fragen:

  • Wie konnte Imperial Brands die Probleme lösen?
  • Mit welchen Dividenden und Aktienrückkäufen können die Aktionäre nun rechnen?
  • Wie attraktiv ist die Imperial Brands Aktie nach den erheblichen Kursanstiegen bewertet?

Doch der Reihe nach. Beginnen wir mit den Problemen, die Imperial Brands lösen musste.

Vor dem Turnaround: Das waren die Probleme

  • In den Top 5 Märkten ist der Marktanteil stetig gesunken.
  • Im für die Zukunft so wichtigen Geschäft mit den Nachfolgeprodukten der Zigarette (Next-Generation-Produkte) haben sich enorme Verluste aufgetürmt.
  • Imperial Brands war stark verschuldet. Trotzdem wurde nahezu der gesamte Gewinn über Dividendenzahlungen an die Aktionäre ausgekehrt.
  • Schließlich musste das Unternehmen die Dividende um etwa ein Drittel kürzen, um wieder mehr finanziellen Spielraum zu erlangen.
  • Im Herbst 2020 erfolgte dann auch noch ein Managementwechsel, der die Unsicherheit über die künftige Unternehmensentwicklung nochmals erhöhte.

Trotz schwacher Entwicklung: Potential vorhanden

Obwohl damals all diese Probleme bestanden, habe ich 2019 gleich dreimal Imperial Brands Aktien in mein Depot gekauft.

Denn es gab neben den Herausforderungen auch einige Punkte, die nach wie vor für eine Investition in das britische Tabakunternehmen gesprochen haben.

Hoher Cashflow

In der Tabakbranche kommt es seit vielen Jahren zu einem jährlichen Rückgang des Verkaufsvolumens im niedrigen einstelligen Prozentbereich.

Bisher ist es der Branche stets gelungen, die rückläufige Menge durch Preiserhöhungen mehr als auszugleichen und so trotzdem in Umsatz und Gewinn zu wachsen.

Kritiker verweisen jedoch darauf, dass diese Strategie nicht mehr allzu lange fortgeführt werden kann. Irgendwann sei die preisliche Schmerzgrenze schließlich erreicht.

Das sehen wir anders. Die folgende Grafik zeigt, wie viele Zigarettenschachteln sich ein Durchschnittsverdiener in verschiedenen Ländern mit dem Gehalt einer Arbeitsstunde kaufen kann.

So teuer sind Zigaretten in verschiedenen Ländern

So steht es um die Bezahlbarkeit von Zigaretten in verschiedenen Ländern
Bildquelle: Investorenpräsentation, März 2022, Imperial Brands.

In den USA kann ein Durchschnittsverdiener mit dem Lohn einer Arbeitsstunde 3,9 Zigarettenschachteln erwerben. Der Kauf einer Schachtel entspricht nur etwa 15 Minuten Arbeitszeit. Das macht Zigaretten in den USA vergleichsweise preiswert.

In Großbritannien und Australien können Durchschnittsverdiener je Arbeitsstunde dagegen nur 1,8 bzw. 1,4 Schachteln erwerben. Dort sind die Zigaretten so teuer geworden, dass es für die Konzerne zunehmend schwieriger wird, weiter an der Preisschraube zu drehen.

Das bedeutet aber auch, dass in drei der fünf wichtigsten Absatzmärkte von Imperial Brands (USA, Deutschland, Spanien) nach wie vor ein erhebliches Preiserhöhungspotential von 50-100 % besteht.

Daher gehen wir davon aus, dass der Cashflow trotz des stetigen Volumenrückgangs noch einige Jahre aufrechterhalten oder gar weiter nach oben geschraubt werden kann.

Das Geschäftsmodell funktioniert in jedem Umfeld

Die letzten Jahre ist die zuvor nahezu perfekt eingestellte Weltwirtschaft gehörig ins Schlingern geraten. So sind bspw. nach wie vor die Lieferketten gestört, die Konjunktur fährt Achterbahn und dazu haben wir mit der höchsten Inflation der letzten Jahrzehnte zu kämpfen.

Diese Gemengelage führt in zahlreichen Branchen zu erheblichen Schwierigkeiten. Nicht so in der Tabakindustrie.

  • Die Produkte werden lokal hergestellt.
  • Weil es sich um nichtzyklische Konsumgüter mit kundenseitigem Gewöhnungseffekt handelt, ist die Nachfrage von der Konjunkturentwicklung abgekoppelt.
  • Und inflationsbedingte Kostensteigerungen können an die Kunden nahezu ohne zeitliche Verzögerung weitergegeben werden.

Beispiel US-Markt: Imperial Brands reagiert auf das inflationäre Umfeld mit stärkeren Preiserhöhungen

Imperial Brands Aktie mit Pricing Power: Mittlerweile führt das Unternehmen im US-Geschäft jährlich vier Preiserhöhungen durch
Bildquelle: Investorenpräsentation, März 2022, Imperial Brands.

Auf der oberen Grafik ist zu erkennen, dass Imperial Brands in den Jahren 2017 und 2018 nur zweimal jährlich die Preise erhöht hat. Mittlerweile ist das Unternehmen dazu übergegangen, viermal pro Jahr an der Preisschraube zu drehen.

Insgesamt steigen die Preise nun nicht mehr um 3,2 %, sondern um 5,6 % pro Jahr.

Das Geschäftsmodell ist daher von den negativen Auswirkungen der Inflation isoliert. Im US-Markt könnte das Unternehmen sogar davon profitieren, dass einige Konsumenten von der besonders teuren Marlboro Marke (Altria) auf die preiswerteren Marken von Imperial Brands (Winston, Kool, Maverick) umsteigen.

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    Niedrige Bewertung und schneller Cashrückfluss

    In den letzten Jahren konnte die Imperial Brands Aktie mehrfach zu einer Dividendenrendite von über 10 % erworben werden. Wenn die Steuern ausgeklammert werden, erfolgt so innerhalb von fünf Jahren ein Cashrückfluss von 50 % der getätigten Investition.

    Nach 8-10 Jahren hat das Unternehmen über die Dividenden bereits den gesamten Kaufpreis zurückgezahlt. Das Risiko, mit der Investition noch in die Verlustzone zu geraten, ist auf Null gesunken. Jede weitere Dividendenzahlung stellt nun eine risikolose Verzinsung dar.

    Durch zahlreiche Regulierungen ist der Markteinstieg für neue Wettbewerber nahezu unmöglich geworden. Das Geschäftsmodell funktioniert seit Jahrzehnten, ein paar weitere Jahre wird die Geldquelle aller Voraussicht nach noch sprudeln.

    Entscheidend ist dabei nicht so sehr, ob das Geschäftsmodell noch 8, 12 oder sogar 16 Jahre funktioniert. Entscheidend ist, dass die Bewertung so niedrig ist, dass ein vollständiger Cashrückfluss über die ausgeschütteten Dividenden in wenigen Jahren erfolgt.

    Viele Investoren denken: Je höher die Wachstumsraten eines Unternehmens, desto mehr Rendite ist zu erwarten. Doch so pauschal kann das nicht gesagt werden.

    Denn meistens ist es so, dass die Wachstumspotentiale eines Unternehmens auch anderen Marktteilnehmern bekannt sind. Entsprechend teuer ist die Bewertung.

    Irgendwann kommt bei vielen Wachstumsunternehmen der Punkt, wo aufgrund des harten Wettbewerbs die hohen Erwartungen an das künftige Wachstum nicht mehr erfüllt werden können. Dann kommt es zu einem heftigen Kurseinbruch.

    Da stark wachsende Unternehmen in der Regel keinen nennenswerten Cashflow erwirtschaften, gibt es für den Aktienkurs in diesem Fall in der Regel kein Auffangnetz. Kurseinbrüche von 50 %, 60 %, 70 % oder gar noch mehr sind möglich.

    Anders ist die Lage bei cashflowstarken Aktien mit hoher Dividende: Hier genügt bereits ein stagnierender Gewinn, um über die Dividendenausschüttungen 7-10 % Rendite einzufahren. Und nun kommt der potentielle Turbo hinzu: Wenn es einem Management gelingt, aus einem stagnierenden Unternehmen ein leicht wachsendes Unternehmen zu formen, dann werden die Erwartungen übertroffen und es kommt zu einer Neubewertung mit einem höheren KGV.

    Das führt zu einem Kursanstieg, der neben der Dividende zur zweiten Renditequelle wird. Genau dieses Szenario ist bei Imperial Brands eingetreten.

    Wir halten fest: Eine Aktie ist dann kaufenswert, wenn wir davon ausgehen, dass ein Unternehmen die Markterwartungen an das künftige Wachstum übertreffen können wird.

    Seit 2020: Unter dem CEO Stefan Bomhard gelingt der Turnaround

    Kursentwicklung der Imperial Brands Aktie in den letzten fünf Jahren

    Kursverlauf der Imperial Brands Aktie in den letzten fünf Jahren
    Bildquelle: Comdirect.

    Bis 2020 sank der Kurs der Imperial Brands Aktie auf immer neue Tiefststände. Im Oktober 2020 übernahm dann Stefan Bomhard die Führung. Der CEO hat einige Monate nach seinem Antritt einen Fünfjahresplan vorgestellt.

    Die neue Strategie hat mich so sehr überzeugt, dass ich meine im Jahr 2019 aufgebaute Position Ende 2020 fast vervierfacht habe.

    Der Plan ist in zwei Phasen aufgeteilt. In den ersten beiden Jahren soll das Unternehmen stabilisiert werden. Diese Phase ist nun abgeschlossen, alle relevanten Ziele wurden erreicht bzw. sogar übererfüllt.

    Nun liegt die zweite Phase vor uns, die drei Jahre umfasst. In diesem Zeitraum geht die Unternehmensführung in die Offensive, möchte den Gewinn steigern und gleichzeitig die Ausschüttungen an die Aktionäre erheblich hochfahren.

    Beschäftigen wir uns ein wenig mit der von Stefan Bomhard vorgestellten Strategie.

    Marktanteilsverluste beenden, wieder Marktanteile hinzugewinnen

    In den fünf wichtigsten Märkten (USA, Deutschland, Großbritannien, Spanien, Australien) erwirtschaftet Imperial Brands 70 % des Gewinns. Das Management fokussiert sich größtenteils auf diese Länder.

    Dort wurde in den Vertrieb investiert. In den USA haben die Briten die Zahl der Vertriebsmitarbeiter von 700 auf 880 Personen aufgestockt. Darüber hinaus kümmert sich Imperial Brands über Key Account Manager besser um die wichtigsten Kunden in den einzelnen Ländern.

    Daneben wird an vielen weiteren Stellschrauben gearbeitet, um die Organisation schlanker und schlagkräftiger zu machen. Bspw. wird im Marketing stärker auf Personas gesetzt und die Softwaresysteme werden zusammengeführt.

    Aus Investorensicht ist besonders wichtig, dass sich bereits Erfolge zeigen. Imperial Brands hat nämlich eine lange Historie von Marktanteilsverlusten. Doch diese Phase gehört der Vergangenheit an.

    Erfolge zeigen sich: Imperial Brands hat 2022 erheblich Marktanteile hinzugewonnen

    Imperial Brands gewinnt in den fünf wichtigsten Märkten endlich wieder Marktanteile hinzu
    Bildquelle: Investorenpräsentation, November 2022, Imperial Brands.

    In den letzten fünf Jahren verlor Imperial Brands jährlich 0,16 % Marktanteil. 2022 konnte der Trend umgekehrt werden. In den Top 5 Märkten ist es dem Tabakkonzern gelungen, den Marktanteil um 0,35 % zu erhöhen. Besonders beeindruckend ist die Stärke im US-Markt.

    Innerhalb eines Jahres ist es Imperial Brands gelungen, den Marktanteil in den USA von 9,2 auf 10,1 % (+90 bps) zu steigern.

    Das ist ein enormes Tempo. Wer in Altria investiert ist, sollte sich fragen, wie das passieren konnte. Aber in diesem Artikel geht’s ja nicht um Altria, sondern um Imperial Brands. Weiter geht’s mit dem zweiten Ziel des Fünfjahresplans.

    Geschäft mit den Next-Generation-Produkten stabilisieren

    Eines Tages wird die Zigarette von risikoreduzierten Nachfolgeprodukten abgelöst werden. Wann der Zeitpunkt kommt, ist unklar. Aber er wird kommen.

    Folglich haben alle großen Tabakunternehmen damit begonnen, ein zweites Standbein mit sogenannten Next-Generation-Produkten aufzubauen.

    Philip Morris hat in diesem Bereich in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Bei Imperial Brands dagegen war keine klare Strategie zu erkennen.

    Die Verluste mit diesen Produkten sind immer weiter gestiegen, wirkliche Erfolge blieben jedoch aus.

    Stefan Bomhard hat auch in diesem Bereich die Strategie angepasst. Zuerst wurden die Aktivitäten in vielen Ländern eingestellt, um den Cashburn des Segments von etwa 200 Mio. GBP auf nur noch 100 Mio. GBP (2022) zu halbieren.

    Dann wurden die Produkte weiterentwickelt und danach vorsichtig und mit begrenzten Mitteln in kleinen Märkten eingeführt. Dort stellen sich nun erste Erfolge ein. 2022 ist der Umsatz mit den zukunftsfähigen Produkten um knapp 11 % gewachsen. Allerdings liegt der Umsatzanteil erst bei knapp 3 % des klassischen Zigarettengeschäfts.

    Jetzt steigt das Unternehmen mit den gemachten Erfahrungen in weitere europäische Märkte ein. Beispielsweise ist Italien zum größten europäischen Markt für Tabakerhitzer geworden.

    Imperial Brands ist der Meinung, dass die eigenen Produkte sich ausreichend vom Wettbewerb abgrenzen und deshalb trotz des späten Markteintritts ein Erfolg möglich ist. So überzeugen die Geräte wohl mit einer besonders langen Batterielaufzeit und einzigartigen Geschmacksrichtungen.

    Der Markteintritt erfolgt jedoch nur in einzelnen, ausgewählten Ländern und mit begrenzten Mitteln.

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    Highlights aus dem Geschäftsjahr 2022

    So hat sich Imperial Brands im Jahr 2022 entwickelt
    Bildquelle: Investorenpräsentation, November 2022, Imperial Brands.

    Imperial Brands hat das Geschäftsjahr 2022 am 30. September abgeschlossen. Im zurückliegenden Jahr ist es den Briten gelungen, wie folgt zu wachsen (jeweils zu konstanten Wechselkursen, die Aktivitäten im eingestellten russischen Markt wurden ausgeklammert):

    • + 2,3 % Umsatzwachstum
      • -1,2 % Volumen
      • +3,4 % Preis
      • +0,1 % Wachstum Next-Generation-Produkte
    • + 4,9 % Wachstum beim Gewinn je Aktie
      • operative Gewinnmarge gesteigert
      • sinkende Verluste im Geschäft mit den Next-Generation-Produkten
      • sinkende Zinskosten

    Das kann sich sehen lassen. Dank Marktanteilsgewinnen und Preiserhöhungen wächst der Gewinn wieder. In der folgenden Grafik werden die Erwartungen der Analysten an die künftige Gewinnentwicklung (Gewinn je Aktie, EPS) abgebildet.

    Entwicklung des Gewinns je Aktie im zeitlichen Verlauf
    Bildquelle: Aktienfinder.net.

    Die mehrjährige Phase leicht rückläufiger Gewinne liegt hinter uns. 2022 ist der bereinigte Gewinn je Aktie um knapp 5 % gestiegen. Dieses Jahr könnten gemäß Unternehmensprognose bereits bis zu 10 % Gewinnanstieg (davon 5 % aus dem Aktienrückkauf) möglich sein.

    Die zweite Phase des Fünfjahresplans wurde somit erfolgreich eingeläutet. In dieser Phase werden die Ausschüttungen an die Aktionäre hochgefahren.

    Verschuldung abbauen, dann die Ausschüttungen hochfahren

    Für die langfristige Rendite einer Aktienanlage ist es von entscheidender Bedeutung, wie gut der erwirtschaftete operative Cashflow angelegt wird. Das Management von Imperial Brands hat vier Prioritäten definiert:

    Capital Allocation bei Imperial Brands: Die Dividende hat einen hohen Stellenwert
    Bildquelle: Investorenpräsentation, November 2022, Imperial Brands.

    Zuerst soll in das operative Geschäft investiert werden. Das geschieht bereits über die vergrößerte Vertriebsmannschaft und den Ausbau des Geschäfts mit den Next-Generation-Produkten.

    Danach stand bei Imperial Brands der Abbau der Verschuldung auf der Tagesordnung. Die Dividende wurde um ein Drittel gekürzt, um die Verbindlichkeiten schneller zurückführen zu können.

    Ende 2022 ist das Verhältnis aus Nettoverschuldung zum EBITDA auf einen Wert von 2,0 gesunken. Die Kennzahl gibt an, wie viele Jahre es dauern würde, bis sämtliche Schulden mit dem operativen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen zurückgeführt werden könnten.

    Als Daumenregel gilt: Alle Werte bis zum 3-fachen EBITDA gelten als vertretbar. Imperial Brands hat für sich einen Zielbereich vom 2,0- bis 2,5-fachen EBITDA definiert. Da bereits das untere Ende der Bandbreite erreicht wurde, ist der Schuldenabbau mittlerweile vollständig abgeschlossen.

    Das erklärt, warum die Dividende künftig wieder stärker (im Einklang) mit der Gewinnentwicklung angehoben werden soll. Künftig könnten Dividendenerhöhungen von bis zu 10 % pro Jahr bekanntgegeben werden.

    Doch selbst nach Ausschüttung der Dividende bleiben etwa 50 % des Free Cash Flows übrig.

    Rückkäufe: Daher hat das Management vor wenigen Wochen ein erstes großes Aktienrückkaufprogramm angekündigt.

    Das Management von Imperial Brands kündigt ein mehrjähriges Aktienrückkaufprogramm an
    Bildquelle: Transkript zum Management Call „Ankündigung des Aktienrückkaufprogramms“, Oktober 2022, Imperial Brands.

    In den nächsten zwölf Monaten sollen eigene Aktien im Umfang von einer Mrd. GBP zurückgekauft werden. Das entspricht ca. 5,5 % der Marktkapitalisierung.

    Der Aktienrückkauf hat zur Folge, dass der Gewinn je Aktie um ca. 5-6 % stärker steigt als der Gewinn auf Unternehmensebene.

    Insgesamt plant das Management im laufenden Jahr 13 % der Marktkapitalisierung an die Aktionäre zurückzugeben. Zudem hat die Unternehmensführung deutlich gemacht, dass es sich nicht um ein einmaliges, sondern um den Start eines mehrjährigen Rückkaufprogramms handelt.

    In den Folgejahren sollen also weitere Aktien zurückgekauft werden. Im Management Call hat ein Analyst vorgerechnet, dass selbst nach Durchführung des Rückkaufprogramms immer noch bis zu 500 Mio. GBP überschüssige Mittel verbleiben.

    Daher könnte das Rückkaufvolumen in den nächsten Jahren noch weiter erhöht werden. Die Erntephase für die Aktionäre hat begonnen.

    Angesichts dieser beeindruckenden Turnaround Story wird es jetzt höchste Zeit, sich Gedanken zur Bewertung der Imperial Brands Aktie zu machen.

    Bewertung der Imperial Brands Aktie

    Bewertung anhand des historischen KGVs

    Bewertung der Imperial Brands Aktie anhand des KGVs
    Bildquelle: Aktienfinder.net.

    Wegen der enttäuschenden Unternehmensentwicklung ist die Bewertung von 2016 bis 2020 immer günstiger geworden. In dieser Zeit ist sie von einem 16-fachen KGV auf ein Gewinnvielfaches von nur noch fünf gesunken.

    In den letzten Quartalen gab es schrittweise immer mehr Anzeichen eines erfolgreichen Turnarounds. Folglich stieg die Bewertung der Aktie wieder langsam an.

    Angesichts der erzielten Marktanteilsgewinne, der Stabilisierung im Geschäft mit den Next-Generation-Produkten und der soliden Bilanz befindet sich Imperial Brands operativ gesehen in der besten Verfassung der letzten Jahre.

    Folglich wäre eine Bewertung mit einem etwas über dem historischen Durchschnitt liegenden KGV durchaus angemessen. Bei einem angenommenen Gewinn je Aktie von 2,70 GBP/3,10 EUR (2023e) und einem KGV von 10 ergibt sich ein Kursziel von 27 GBP bzw. 31 EUR.

    Verglichen mit dem aktuellen Kursniveau deutet sich somit ein Kurspotential von 35 % (zzgl. laufender Dividenden) an. Vor diesem Hintergrund scheint der Turnaround noch nicht vollständig im Aktienkurs eingepreist zu sein.

    Wechseln wir nun das Bewertungsverfahren und blicken noch aus einer zweiten Perspektive auf die Aktie.

    Bewertung anhand des zu erwartenden Cashflows

    Der fundamentale Wert eines Unternehmens ergibt sich aus den künftigen Cashflows, die den Eigentümern zustehen. Wenn wir den Wert eines Unternehmens berechnen wollen, müssen wir möglichst realistische Annahmen zur künftigen Geschäftsentwicklung treffen. Daher haben wir uns in den vorherigen Abschnitten viel mit der Geschäftstätigkeit befasst.

    Höhe des organischen Gewinnwachstums

    Das Management von Imperial Brands strebt in den nächsten drei Jahren ein jährliches Gewinnwachstum von ca. 5 % an.

    Wie es danach weitergeht, ist abhängig davon, wie schnell die Konsumenten von der Zigarette auf die Next-Generation-Produkte umschwenken. Ebenso spielt eine Rolle, ob es Imperial Brands doch noch gelingt, auch in diesem Markt eine erfolgreiche Position aufzubauen oder nicht.

    Daher ist die Frage des nachhaltigen Gewinnwachstums gar nicht so leicht zu beantworten, hier müssen mit zunehmender Klarheit über die weitere Entwicklung Anpassungen vorgenommen werden.

    Aus heutiger Sicht erscheint uns über den Zyklus hinweg ein Gewinnwachstum von -2 % pro Jahr realistisch.

    Höhe der aktuellen Ertragskraft/ Höhe des Free Cash Flows

    Im Jahr 2023 dürfte es Imperial Brands gelingen, einen Gewinn bzw. Free Cash Flow von 2,70 GBP/3,10 EUR je Aktie zu erwirtschaften. Damit wird das Wertpapier derzeit mit einer Free Cash Flow-Rendite von 13,5 % bewertet.

    Renditeerwartung in Abhängigkeit vom Einstandskurs

    Wenn die Ertragskraft von Imperial Brands um 2 % pro Jahr sinkt, dann „muss“ auch der Aktienkurs um 2 % pro Jahr sinken. Ansonsten würde sich die Bewertung verändern. Dazu kommt noch die Free Cash Flow-Rendite von 13,5 %, die Imperial Brands Jahr für Jahr an die Aktionäre ausschütten könnte, ohne dabei Substanzausschüttungen vornehmen zu müssen.

    In Summe trauen wir der Aktie beim aktuellen Kurs eine Renditeerwartung von etwa 11,5 % pro Jahr zu, die sich je nach Einstiegskurs verändern kann. Jeder Investor muss selbst festlegen, ab welcher Renditeerwartung er bereit ist, die mit einer Investition verbundenen Risiken einzugehen.

    Jährliche RenditeerwartungEinstandskurs
    7 %30 GBP/34 EUR
    8 %27 GBP/31 EUR
    9 %25 GBP/28 EUR
    10 %23 GBP/26 EUR
    11 %21 GBP/24 EUR
    12 %19 GBP/22 EUR
    13 %18 GBP/21 EUR
    14 %17 GBP/19 EUR
    15 %16 GBP/18 EUR

    Wichtig für das Verständnis: Das Modell unterstellt eine dauerhafte Wachstumsrate der inneren Ertragskraft von -2 % pro Jahr.

    Die Annahme eines sinkenden Gewinns ist auf das eines Tages zu erwartende Ende des klassischen Zigarettengeschäfts zurückzuführen.

    Das pessimistische Szenario

    Die große Schwachstelle von Imperial Brands bleibt der geringe Umsatzanteil im Geschäft mit den Next-Generation-Produkten.

    Sollte es zu einem schnellen Umstieg von der Zigarette auf diese risikoreduzierten Produkte kommen, würde das für die Briten gefährlich werden.

    Denn die nicht einmal 3 % Umsatzanteil mit den Next-Generation-Produkten stehen im Verhältnis zu einem Anteil von ca. 10 % bei Altria und BAT und sogar mehr als 30 % bei Philip Morris.

    Philip Morris ist gerade dabei, den Konkurrenten Swedish Match zu übernehmen. Anschließend möchte das Unternehmen den weltweit führenden Tabakerhitzer „IQOS“ in den US-Markt einführen.

    Das könnte zu einem stärkeren Rückgang des Verkaufsvolumens klassischer Zigaretten führen. Imperial Brands hätte wohl mit einem starken Gewinneinbruch zu kämpfen.

    Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass sich die Tabakerhitzer bisher vergleichsweise langsam durchsetzen. Obwohl sich die Technologie bereits seit einigen Jahren auf dem Markt befindet, hat sie erst ca. 10 % des Zigarettenvolumens erreicht.

    Und dann kommt noch dazu, dass die Risiken bereits in der Bewertung enthalten sind. Ein Geschäftsmodell mit wiederkehrendem Cashflow gänzlich ohne Risiken wäre wohl kaum zum 7-fachen Gewinn zu erwerben.

    Wer in die Imperial Brands Aktie investiert, setzt also darauf, dass das jetzige Geschäftsmodell noch ein paar weitere Jahre betrieben werden kann.

    Immerhin: Im Gegensatz zu Altria ist Imperial Brands in zahlreichen verschiedenen Märkten tätig. Und evtl. gelingt es in den nächsten Jahren ja doch noch, auch im Geschäft mit den risikoreduzierten Produkten einen angemessenen Marktanteil zu erreichen.

    Fazit: Die Aktionäre können mit einer steigenden Dividende und Aktienrückkäufen rechnen

    Ursprünglich hatte ich gar nicht geplant, einen Artikel zur Imperial Brands Aktie zu schreiben. Allerdings ist die Turnaround Story so faszinierend, dass ich mich tief in das Thema eingearbeitet habe und in diesem Artikel meine Erkenntnisse mit euch teile.

    Auch wenn es im ersten Moment komisch klingt, so zahlt es sich häufig aus, auf unbeliebte Large Caps mit geringen Bewertungen und hohen und planbaren Cashflows zu setzen.

    Im Fall von Imperial Brands kommt hinzu, dass der CEO Stefan Bomhard einen ausgezeichneten Job macht.

    Wenn es dem britischen Tabakkonzern im laufenden Geschäftsjahr tatsächlich gelingt, den Gewinn um 5 % zu steigern, so könnte der Gewinn je Aktie inklusive des Aktienrückkaufs um mehr als 10 % nach oben klettern.

    Trotz der bereits jetzt üppigen Dividendenrendite von 7 % könnte es im nächsten Jahr zu einer kräftigen Dividendenerhöhung kommen. Das könnte den Kurs der Imperial Brands Aktie anschieben.

    Ist die Imperial Brands Aktie kaufenswert?

    Die Bewertung des Unternehmens erscheint auch nach dem Kursanstiegs der letzten zwei Jahre immer noch preiswert. Im laufenden Geschäftsjahr 2023 wird Imperial Brands über Dividenden und Aktienrückkäufe voraussichtlich 13 % der aktuellen Marktkapitalisierung an die Aktionäre auskehren.

    Angesichts der großen operativen Fortschritte bin ich von meinem ursprünglichen Plan abgerückt und möchte die Imperial Brands Aktie nun nicht mehr verkaufen, sondern bis in den Bereich von 27 GBP/31 EUR halten.

    Und wer weiß, vielleicht macht das Unternehmen bis dahin erneut so viele Fortschritte, dass ich dann nochmals ein paar Jahre länger dabei bleibe?

    Wer mit einem schnellen Umstieg auf diese Produkte rechnet, sollte trotz der geringen Bewertung nicht in die Aktie investieren.

    Was wir aus der Imperial Brands Fallstudie lernen können: Es kommt auf den wiederkehrenden Cashflow und die Bewertungshöhe an

    Als ich ab dem Jahr 2019 schrittweise in die Imperial Brands Aktie eingestiegen bin und darüber berichtet habe, gab es viele kritische Stimmen. So wurde beispielsweise ausgeführt, dass der Kursverlauf nach unten zeige, zudem handele es sich um ein Geschäftsmodell ohne Zukunftsperspektive.

    Und tatsächlich: Während des Booms der Tech Aktien in den Jahren 2020 und 2021 hat sich der britische Wert schwach entwickelt. Doch in den letzten zwei Jahren hat sich das Blatt gewendet. In einem allgemein sinkenden Markt klettern die Kurse von Tabakunternehmen nach oben.

    Deshalb ist die Beimischung von nichtzyklischen Konsumwerten so wichtig. Sie führt dazu, dass der Drawdown bzw. maximale prozentuale Verlust eines Depots gegenüber dem vorherigen Höchststand geringer ausfällt.

    Weiterhin habe ich versucht, anhand dieses Artikels zu vermitteln, dass es beim Investieren eben nicht nur auf eine gute Story und ein möglichst hohes Wachstum, sondern ebenso auf das Bewertungsniveau und den Cashflow eines Unternehmens ankommt.

    Auf den Gesamtbestand meiner Imperial Brands Aktien habe ich aktuell einen internen Zinsfuß (eine jährliche Verzinsung) von ca. 20 % erwirtschaftet. Und zwar nach Abzug von Steuern und Gebühren, und das in diesem schwierigen Umfeld.

    Was an der Börse funktioniert und was nicht funktioniert

    Das schreibe ich nicht, um gut dazustehen. Natürlich habe ich auch Aktien in meinem Depot, die sich schlechter entwickelt haben. Ich möchte auf etwas anderes hinaus: Wer hätte zu meinem Kaufzeitpunkt vor zwei bis drei Jahren gedacht, dass sich mit diesem „hässlichen Entlein“ eine solche Verzinsung erzielen lässt?

    Wohl kaum jemand. Die Erfahrung zeigt jedoch: An der Börse funktionieren oftmals dagegen Dinge, die merkwürdig klingen. Die beliebtesten Aktien, die sich in aller Munde befinden, weisen nach einiger Zeit hingegen in vielen Fällen eine schwache Performance auf.

    Vielleicht hilft an dieser Stelle die Analogie eines Immobilieninvestors. Was nützt es, ein Objekt in einer wunderschönen Gegend zu kaufen, wenn der Kaufpreis derart überteuert ist, dass der Cashflow minimal ist? Andererseits können Objekte in preiswerten Lagen aufgrund des günstigen Einkaufspreises hohe Überschüsse ermöglichen.

    Die nächste preiswerte Konsumgüteraktie

    Zurück zu den nichtzyklischen Konsumwerten: Aufgrund der defensiven Eigenschaften haben sich die Bewertungsniveaus deutlich erhöht. Hierzu ein Beispiel: Die PepsiCo Aktie wird trotz einer stagnierenden Absatzmenge mit dem 25-fachen erwarteten Gewinn des nächsten Jahres bewertet.

    Gleichzeitig wird das weltgrößte Tabakunternehmen, Philip Morris, mit einem KGV von nur 16 bewertet. Das entspricht einem Bewertungsabschlag von fast 40 %. Dazu kommt: Philip Morris ist in den Schwellenländern besonders stark aufgestellt und kann wegen der führenden Position im Markt für Next-Generation-Produkte den Gewinn um jährlich ca. 10 % erhöhen.

    Daher werden wir uns in einem der nächsten Blogartikel mit der Philip Morris Aktie beschäftigen. Falls du die Unternehmensanalyse zur Philip Morris Aktie und unsere künftigen Updates zur Imperial Brands Aktie nicht verpassen möchtest, dann melde dich am besten jetzt für unseren kostenfreien Newsletter an.

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      Worauf in Zukunft achten?

      Ab sofort werden wir die weitere Entwicklung der Imperial Brands Aktie verfolgen. In Zukunft sollten aus unserer Sicht folgende Punkte besonders genau beobachtet werden:

      • Umsatzwachstum im Zigarettengeschäft
        • Entwicklung des Marktanteils in den Top 5 Märkten
        • Volumenentwicklung
        • Preiserhöhungen
      • Umsatzwachstum im Segment der Next-Generation-Produkte (Umsatz 2022: 208 Mio. GBP)
        • Entwicklung des Marktanteils in den wichtigsten Märkten
        • Entwicklung des Verlusts (2022: 100 Mio.; 2023e: 130-140 Mio. EUR)
      • Entwicklung des operativen Gewinns (Management-Ziel 2023 bis 2025: + 5 % pro Jahr)
      • Kapitalallokation
        • Höhe der jährlichen Dividendensteigerungen
        • Höhe der Aktienrückkäufe
        • Was passiert mit überschüssigem Cashflow (400-500 Mio. GBP/Jahr, nach den Aktienrückkäufen)?

      Recherchequellen

      Dieser Abschnitt ist für alle, die auf eigene Faust weiter recherchieren möchten. Hier folgt eine Auflistung der wichtigsten Recherchequellen sowie der noch nicht im Verlauf der Analyse aufgeführten Quellen:

      RecherchequelleWas ist dort zu finden?
      Aktienfinder.netGrafiken und Kennzahlen zur fundamentalen Entwicklung 
      TIKR.comGrafiken und Kennzahlen zur fundamentalen Entwicklung
      Marketscreener.comAnalystenschätzungen zur künftigen Entwicklung
      Imperial BrandsBericht über das Geschäftsjahr 2022
      Imperial BrandsInvestorenpräsentation zum Geschäftsjahr 2022, November 2022
      TIKR.comTranskript zum 2022er Management Call
      Imperial BrandsInvestorenpräsentation zu den Fortschritten im US-Geschäft, März 2022
      Imperial BrandsImperial Brands kündigt ein mehrjähriges Aktienrückkaufprogramm an
      Imperial BrandsTranskript zum Management Call „Ankündigung des Aktienrückkaufprogramms“, Oktober 2022