Rivian Aktie: Reichen die 27 Mrd. USD eingezahltes Kapital aus?

Sechs Monate sind seit unserem letzten Update zur Rivian Aktie vergangen. Seitdem hat sich viel getan: Der Aktienkurs brach um 70 Prozent ein, die Produktion wurde mehr als verdoppelt und die Cashreserven schmelzen wie Schnee an der Sonne. Wie geht es jetzt weiter?

Inhaltsverzeichnis

Übersicht zur Rivian Aktie

Kurs je Aktie13,00 USD
KGV 2023e/24e-2,0/-3,2
nachhaltiger FCF/FCF-Renditenicht ermittelbar
Div.-Rendite 2023e/24e0,0 %/0,0 %
ISINUS76954A1034

Geschäftsmodell

Rivian ist ein 2009 gegründeter Premiumhersteller von elektrischen Automobilen. Das Unternehmen baut (ähnlich wie Tesla) ein vollständiges Ökosystem rund um die Fahrzeuge auf.

In anderen Worten: Rivian möchte so viel wie möglich selbst erledigen, um die Abhängigkeit von Zulieferern und Partnern zu minimieren. Durch den hohen Integrationsgrad möchte der Autobauer zudem eine bessere Qualität, schnellere Innovationen und geringere Kosten erreichen.

Das Start-Up produziert derzeit drei Fahrzeuge:

  • Einen Pick-Up Truck,
  • einen großen SUV
  • und ein Lieferfahrzeug für die Zustellung von Amazon-Paketen.

Investitionsthese

Rivian hat fast 27 Mrd. USD Eigenkapital von Investoren eingesammelt. Davon sind aktuell noch ca. 12 Mrd. USD an Liquidität übrig. Zu den Investoren zählen unter anderem Amazon und Ford.

Die drei Modelle, die bereits produziert werden, haben in Summe fast 200.000 Vorbestellungen erhalten.

Rivian wirkt auf uns wie eine „erwachsene“ Version von Tesla. Das Unternehmen kommuniziert vorsichtiger und versucht keine Versprechungen zu machen, die nicht gehalten werden können.

Die Strategie basiert auf folgenden Eckpfeilern:

  • Herstellung von vollelektrischen Fahrzeugen
  • Fokus auf das Premiumsegment
  • vertikale Integration
  • hohe Investitionen in die Software der Fahrzeuge
  • Einstieg mit teuren Modellen, später ist die Produktion größerer Stückzahlen in preiswerteren Segmenten geplant

Sollte es gelingen, die Profitabilitätsschwelle nachhaltig zu überschreiten, dann könnte der Kapitalmarkt dem Unternehmen eine hohe (Tesla-ähnliche) Bewertung zugestehen.

Tatsächlich aber verfolgen wir die Unternehmensentwicklung von Rivian auch aus dem Grund, weil wir sehen wollen, ob es dem Unternehmen trotz guter Ausgangsbedingungen überhaupt gelingen kann, dauerhaft gegen die etablierten Autohersteller zu bestehen.

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    Wichtige KPIs zur operativen Entwicklung

    Ein halbes Jahr ist seit unserem letzten Update zur Rivian Aktie im September 2022 vergangen. Wie haben sich die relevanten Kennzahlen seitdem verändert?

    KPISeptember 2022März 2023
    Kurs der Rivian Aktie39,00 USD13,00 USD
    Zahl der Vorbestellungen198.000keine Angabe
    Produktionskapazität4.400 (Q2/2022)10.000 (Q4/2022)
    Liquidität15,5 Mrd. USD (Juni 2022)12,1 Mrd. USD (Dez. 2022)

    Kurs der Rivian Aktie

    Kursentwicklung der Rivian Aktie seit dem IPO
    Bildquelle: Comdirect.

    Nach dem Börsengang ging es mit dem Kurs der Rivian Aktie einige Tage lang steil aufwärts. In der Spitze notierte das Wertpapier zu einem Kurs von 172 USD. Doch seitdem rauscht der Kurs nach unten. Mittlerweile wird die Rivian Aktie zu einem Kurs von nur noch 13 USD gehandelt, was einem Einbruch von mehr als 92 % gegenüber dem Allzeithoch entspricht.

    Umso erstaunlicher, dass der Börsenwert des Unternehmens trotz des massiven Kursrückgangs immer noch mehr als 12 Mrd. USD beträgt.

    Entwicklung der Nachfrage/Vorbestellungen

    Vor einiger Zeit hat Rivian aufgehört, die Zahl der Vorbestellungen zu veröffentlichen. Zwar ist die Produktion bis ins Jahr 2024 hinein ausgelastet, doch zuletzt gingen wohl weniger Bestellungen ein als erhofft.

    Vorläufig sehen wir hier noch kein Problem, doch mittelfristig könnte Rivian gezwungen sein, die Preise zu reduzieren. Das würde den Break-Even-Punkt in noch weitere Ferne rücken.

    Produktionskapazität und Auslieferungen

    2022 produzierte der US-Autobauer 24.000 Fahrzeuge und lieferte 20.000 PKWs aus. Zur Einordnung: Diese Produktionsmenge entspricht ziemlich genau 1 % der Fahrzeuge, die bei BMW, Mercedes-Benz oder Tesla vom Band rollen. Rivian hat also noch einen weiten Weg in der „Produktionshölle“ vor sich.

    Für das laufende Jahr 2023 hat das Management den Ausblick gegeben, die Produktion auf einen Wert von 50.000-62.000 Fahrzeugen mehr als zu verdoppeln. 2024 könnte die Produktion dann bereits 100.000 Fahrzeuge erreichen und ab dem Jahr 2025 wäre das Werk mit einer Kapazität von 150.000 Autos vollständig ausgelastet.

    Parallel arbeitet Rivian an der Einführung einer kleineren und preiswerten Modellfamilie, die in einem zweiten Werk hergestellt werden soll. Bis zum Produktionsstart dieser Fahrzeuge wird aber noch einige Zeit verstreichen. Das mittelfristige Ziel des Unternehmens lautet, 600.000 Fahrzeuge pro Jahr herzustellen.

    Unserer Meinung nach dauert das Hochfahren der Produktion zu lange. Eine schnelleres Hochfahren scheitert dem CEO zufolge an der Nichtverfügbarkeit von Zulieferteilen. Prozentual gesehen sind die Wachstumsraten groß, doch in absoluten Stückzahlen bleibt der Hersteller wohl noch viele Jahre lang ein Winzling. Weil Rivian trotz der kleinen Stückzahlen bereits eine große Personalstärke aufgebaut hat, verbrennt das Unternehmen in dieser Phase des Hochfahrens der Produktion eine unvorstellbar große Menge Geld.

    Liquidität und Cash-Burn

    Rivian ist das wohl am besten finanzierte Start-Up der Autoindustrie, das es jemals gegeben hat. Fast 27 Mrd. USD Eigenkapital haben die Aktionäre dem Unternehmen bisher schon zur Verfügung gestellt. Mehr als 13 Mrd. USD davon sind schon „verbrannt“ bzw. aus Unternehmenssicht natürlich investiert worden.

    Der Liquiditätsbestand ist zum Jahresende 2022 auf einen Wert von 12,1 Mrd. USD gesunken. Das hört sich zwar immer noch nach einer Stange Geld an, doch hat Rivian mit kontinuierlich hohen Mittelabflüssen zu kämpfen.

    Erwartete Entwicklung des Free Cash Flows und des Cashbestands

    JahrFree Cash FlowCashbestand ohne weitere Zuführungen
    2021-4,4 Mrd. USD18,3 Mrd. USD
    2022-6,4 Mrd. USD12,1 Mrd. USD
    2023(e)-6,0 Mrd. USD7,4 Mrd. USD*
    2024(e)-4,0 Mrd. USD3,4 Mrd. USD
    2025(e)-3,0 Mrd. USD0,4 Mrd. USD
    Hinweis: Im März 2023 nahm Rivian 1,3 Mrd. USD durch die Emission einer bis 2029 laufenden Wandelanleihe ein. Der sich daraus ergebende Cashzufluss wurde in der Berechnung berücksichtigt.

    Doch warum genau fällt der Cash Burn so hoch aus? Dafür gibt es eine Reihe von Gründen:

    • Die Automobilindustrie ist unglaublich kapitalintensiv
    • Rivian verfolgt die Strategie, einen großen Teil der Wertschöpfung selbst zu erledigen. Das macht die Produktionsrampe noch teurer und langsamer
    • Das Werk und die Organisation sind auf höhere Stückzahlen vorbereitet, folglich sorgt die Unterauslastung für hohe Stückkosten
    • Das Unternehmen investiert bereits in die Entwicklung der zweiten, volumenstärkeren Modellfamilie
    • Seit dem Verkaufsstart sind die Preise für Batterien stark gestiegen, den ersten Kunden wurde bei der Vorbestellung jedoch ein Festpreis angeboten. Sobald die zu günstig verkauften Fahrzeuge ausgeliefert sind, wird der Umsatz pro Fahrzeug um etwa 20 % steigen

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    Für die Jahre 2023 und 2024 dürfte die Liquidität ausreichen. Doch spätestens im Jahr 2025 wird Rivian wohl erneut den Kapitalmarkt anzapfen müssen, um weiteres Eigenkapital aufzunehmen.

    Das Unternehmen ist in den Sparmodus gewechselt. Die erst vor wenigen Monaten groß angekündigte geplante Partnerschaft mit Mercedes-Benz wurde schon wieder gekündigt, da der Aufbau eines gemeinsamen europäischen Werkes ebenfalls viel Kapital in Anspruch genommen hätte.

    Im Gegensatz zum Großteil der von uns beobachteten Aktien ist der US-Autobauer noch für viele Jahre auf externe Kapitalzufuhr angewiesen. An den Finanzmärkten gibt es immer wieder Zeiten, in denen die Kapitalaufnahme äußerst schwierig ist. Erst recht für Unternehmen, die das Kapital direkt im Anschluss verbrennen. Idealerweise wartet das Management daher nicht bis zum spätestmöglichen Zeitpunkt, sondern sammelt das benötigte Kapital viele Quartale vor dem eigentlichen Bedarf ein. Das hat Rivian getan und im März 2023 eine Wandelanleihe ausgegeben. Im Zuge der Emission flossen dem Unternehmen 1,3 Mrd. USD zu.

    Doch durchfinanziert ist das Unternehmen damit noch lange nicht. Wir rechnen in den kommenden beiden Jahren mit einem Eigenkapitalbedarf von jeweils ca. 5 Mrd. USD. Ausgehend von der heutigen Marktkapitalisierung würde sich die Zahl der Aktien daraufhin etwa verdoppeln. Den Aktionären von Rivian sollte bewusst sein, dass sie aller Voraussicht nach stark verwässert werden.

    Bildquelle: R1S, Rivian.

    Fazit: Rivian Aktie nur beobachten, ein hochriskantes Unterfangen ⚠️ 

    Rivian fährt die Produktion hoch. Doch die Entwicklung von Tesla hat gezeigt: Nun muss sich das Unternehmen durch eine jahrelange Produktionshölle kämpfen, in der es zu einem hohen Cash Burn kommt.

    Die ständige Kapitalzuführung war in der Nullzinsphase kein Problem. Investoren waren bereit, dem Unternehmen fast 30 Mrd. USD Eigenkapital zur Verfügung zu stellen. Mittlerweile aber hat sich das Umfeld geändert. Aufgrund der zahlreichen Zinserhöhungen hat Geld plötzlich wieder einen Wert. Anleger wollen wieder eine schnelle und planbare Rendite auf die zur Verfügung gestellten Mittel sehen.

    Und daran scheitert es bei Rivian. Das Unternehmen hat noch nicht den Beweis erbracht, dass es

    1. genug Nachfrage erzeugen kann, um Abnehmer für 600.000 Autos pro Jahr zu finden
    2. eine wettbewerbsfähige Produktionskapazität von 600.000 Fahrzeugen aufbauen kann sowie
    3. über ausreichend Kapital verfügt, um die eben genannten Meilensteine 1. und 2. zu erreichen

    Folglich handelt es sich bei der Rivian Aktie weiterhin um hochriskantes Venture Capital und keinesfalls um eine solide Investition.

    Die bisher zur Verfügung gestellten Mittel von knapp 27 Mrd. USD werden wohl nicht reichen, um eine Produktionskapazität von 600.000 Fahrzeugen aufzubauen. Dafür sind heutigen Schätzungen zufolge weitere 10 Mrd. USD erforderlich. Ob der Kapitalmarkt bereit sein wird, derart viel teures Eigenkapital nachzuschießen, ist unklar. Evtl. wird es Rivian gelingen, Unterstützung von einem etablierten Autohersteller zu erhalten.

    Für uns wird das Wertpapier erst dann investierbar, wenn sich das Erreichen der Gewinnschwelle abzeichnet. Bis dahin bleibt Rivian ein hochinteressantes Fallbeispiel, um zu beobachten, ob es in der heutigen Zeit der zunehmenden Konzentration weniger großer Unternehmen für einen neu gegründeten Autobauer überhaupt noch möglich ist, in den Markt einzutreten. Eines scheint schon jetzt klar zu sein: 30 Mrd. USD werden dafür nicht reichen.

    Wir werden die weitere Unternehmensentwicklung beobachten. Melde dich jetzt für unseren kostenfreien Newsletter an und verpasse ab sofort keine Updates zur Rivian Aktie mehr.

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      Alle unsere Artikel zur Rivian Aktie

      Recherchequellen

      Dieser Abschnitt ist für alle, die auf eigene Faust weiter recherchieren möchten. Hier folgt eine Auflistung der wichtigsten Recherchequellen:

      RecherchequelleWas ist dort zu finden?
      AbilitatoRivian Unternehmensanalyse
      Aktienfinder.netGrafiken und Kennzahlen zur fundamentalen Entwicklung 
      Marketscreener.comAnalystenschätzungen zur künftigen Entwicklung
      TIKR.comGrafiken und Kennzahlen zur fundamentalen Entwicklung
      RivianBrief an die Aktionäre (Q4/2022 und Ausblick auf 2023)
      Seeking AlphaTranskript zum Rivian Q4/2022 Management Call
      Seeking AlphaMedienbericht: Rivian traut sich doch eine Produktion von 62.000 Fahrzeugen zu
      Seeking AlphaMedienbericht: Rivian sammelt 1,3 Mrd. USD Kapital ein

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        Kommentare zu diesem Blogbeitrag

        7 Antworten

        1. Hallo Jonathan,
          interessante Analyse, mir ist aber nicht klar wie du darauf kommt Rivian im Premiumsegmet einzuordnen.
          Sie bauen Pickups und Transporter und damit Konkurrenz Produkte zu Ford F-150 und Transit also Nutzfahrzeuge.
          Ein Mercedes Sprinter ist zwar auch teuer aber trotzdem noch lang kein Premiumfahrzeug.

          Bei Rivian bin ich nur indirekt über meine Amazon-Position beteiligt.

        2. Hi Jonathan,

          wie immer eine interessante Analyse.

          Wirst du auch mal Berkshire bewerten? – Sicherlich wirst du ja dieses Jahr auf die Hauptversammlung nach Omaha gehen :)

          LG,
          Matthias

          1. Hi Matthias, Berkshire habe ich natürlich im Depot. Die Aktie zu bewerteten, ist jedoch sehr anspruchsvoll. Derzeit habe ich keine Vorstellung auf dem Blog geplant. Aber irgendwann kommt bestimmt mal ein Beitrag dazu. BG, Jon

        3. Hallo Jonathan,

          wie siehst du denn Rivian nun ein Jahr später mit dem Einstieg von VW an?

          Persönlich sehe ich viele Risiken bei VW und Rivian, glaube aber dass beide gut zueinander passen könnten da jeder das Know How hat was der andere brauch. Daher könnte bei Rivian gerade ein guter Zeitpunkt sein.

          Gruß
          Dominik

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