Rückblick auf 2022: So hat sich mein Depot entwickelt und das habe ich gelernt

Wie hat sich mein Depot im Jahr 2022 entwickelt? Was habe ich aus den Erfolgen und Fehlern gelernt? Außerdem im Beitrag: Ein Einblick in die Top 10 und Flop 10 Aktien in meinem Depot - inklusive aktueller Einschätzung.

Inhaltsverzeichnis

Über diesen Artikel

Bisher lag der Fokus dieses Blogs darauf, euch börsennotierte Unternehmen aus der Perspektive eines Mitunternehmers vorzustellen. Zu knapp 40 Gesellschaften haben wir unsere Gedanken verfasst. Anschließend haben wir die Unternehmens- und Kursentwicklung in unserem Update-Format begleitet.

Dieses Jahr wollen wir unser inhaltliches Angebot um den Schritt der Umsetzung erweitern. Dafür werden wir endlich unser Cashflow Depot an den Start bringen. Dort werde ich reales Geld investieren und konkret vormachen, wie ich Anlageentscheidungen treffe.

Dazu gehört, dass ich meine Käufe und Verkäufe einsehbar machen werde. Dabei geht es mir nicht darum, euch eine möglichst hohe Rendite zu versprechen (wobei es mich natürlich freuen würde, wenn sich das Depot vom Start an direkt gut entwickelt). Denn zur Wahrheit gehört: Erst nach 5-10 Jahren bzw. dem Durchlaufen eines gesamten Börsenzyklus inkl. Bullen- und Bärenmarkt entsteht ein aussagekräftiges Bild der nachhaltigen Performance.

Warum also wollen wir mit dem Cashflow Depot vormachen, wie wir Anlageentscheidungen treffen? Weil es uns um den Prozess geht, wie ein Depot mit der Strategie des unternehmerischen Investierens in der Praxis aufgebaut und gemanagt werden kann.

Wir wollen, dass ihr uns über die Schulter schauen könnt: Bei der Titelauswahl, den dahinter liegenden Investment Cases, der Portfoliodiversifikation und den laufenden Checks der sich im Depot befindlichen Positionen.

Wir werden die entstehenden Erfolge auswerten und nach Möglichkeit wiederholen. Ebenso werden wir die sich ergebenden Fehler analysieren, um daraus zu lernen und diese in Zukunft möglichst zu vermeiden.

Der Fairness halber weisen wir schon jetzt darauf hin, dass unser Cashflow Depot aufgrund des damit verbundenen Aufwands Teil eines sich aktuell in der Entwicklung befindlichen Mitgliederbereichs sein wird. Doch keine Sorge: Unsere bisherigen Inhalte (Unternehmensvorstellungen und Updates) werden auch in Zukunft größtenteils frei zugänglich bleiben.

In diesem Artikel gehen wir einen ersten Schritt in Richtung mehr Einblicke. Ich lege die Performance meines Depots im abgelaufenen Jahr 2022 offen. Zudem gehe ich auf die Top 10 und Flop 10 Aktien ein und schildere, wie ich derzeit auf diese Unternehmen blicke.

So hat sich mein Depot im Jahr 2022 entwickelt

Bevor ich euch die Daten mitteile, noch ein Hinweis zur Berechnung: Die von mir gehaltenen Aktien befinden sich in zwei verschiedenen Depots, in denen ich leicht abweichende Anlagestrategien verfolge. Für die im Artikel genannten Kennzahlen sowie Top und Flop Performer habe ich beide Depots zusammengerechnet, so als würde ich nur ein Depot führen.

Rendite im Jahr 2022

AnlagekonzeptPerformance 2022
Mein Depot (nach sämtlichen Gebühren und Steuern)-7,6 %
Benchmark 1: MSCI ACWI ACWI IMI ETF (künftig: MSCI ACWI)-12,8 %
Benchmark 2: iShares Core DAX UCITS ETF (künftig: DAX)-12,8 %
Bei beiden ETFs handelt es sich um thesaurierende ETFs, bei denen die Dividenden wiederangelegt werden. Während ich bei den ETFs von einer Steuerfreiheit ausgegangen bin, habe ich in meinem privaten Depot Steuern abgeführt und diese performancemindernd berücksichtigt. Alle Berechnungen in Euro.

Maximaler Drawdown im Jahr 2022

Anlagekonzeptmax. Drawdown 2022
Mein Depot (nach sämtlichen Gebühren und Steuern)-13,8 %
Benchmark 1: MSCI ACWI-15,1 %
Benchmark 2: DAX-24,9 %
Maximaler Drawdown gegenüber dem Depotwert vom 01. Januar 2022. Alle Berechnungen in Euro.

Wie zufrieden bin ich mit der Entwicklung meines Depots im Jahr 2022?

  • Absolut gesehen war das Jahr 2022 mit einem Verlust von knapp 8 % kein gutes Jahr. Erst recht, wenn man bedenkt, dass sich das allgemeine Preisniveau im Jahr 2022 ebenfalls um knapp 8 % erhöht hat. Somit ist die reale Kaufkraft meines angesparten Vermögens um etwas mehr als 14 % gesunken.
  • Verglichen mit den beiden von mir definierten Benchmarks bin ich mit meiner Performance aber zufrieden. Zwar habe ich einige Zeilen weiter oben bereits geschildert, dass die Performance in einem einzelnen Jahr nahezu ohne jede Aussagekraft ist. Auf der anderen Seite bin ich froh darüber, dass der Drawdown in meinem Depot geringer ausgefallen ist als im breiten Markt. Das zeugt davon, dass ich einen eher vorsichtigen Ansatz verfolge.

Doch ehrlicherweise schaue ich sowieso mehr auf die Unternehmens- als auf die Kursentwicklung. Ich bin davon überzeugt, dass es sich langfristig auszahlen wird, wenn Investoren ein Portfolio aus stark cashgenerierenden Unternehmen zu einem fairen oder sogar unterbewerteten Kurs aufbauen.

Im Jahr 2022 haben sich die Bewertungen vieler Unternehmen reduziert, sodass ausgehend vom heutigen Zeitpunkt künftig höhere Renditen zu erwarten sind. Zeitgleich haben wir mehrere „Zeitenwenden“ erlebt, aus denen sich für einige Branchen beschleunigte Wachstumspfade ergeben.

Darauf werden wir im Jahr 2023 unseren inhaltlichen Schwerpunkt legen. Wie dieser genau aussieht, werden wir im nächsten Blogbeitrag (Ausblick auf 2023) beschreiben.

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    Top 10 Aktien: Diese Titel sind am besten gelaufen

    AktieSektorPerformance 2022
    Swedish Matchnichtzyklischer Konsum+43 %
    Imperial Brandsnichtzyklischer Konsum+26 %
    Activision BlizzardTechnologie+21 %
    EnergiekontorIndustrie+20 %
    Rio TintoGrundstoffe+20 %
    British American Tob.nichtzyklischer Konsum+20 %
    Coca-Colanichtzyklischer Konsum+17 %
    Monster Beveragenichtzyklischer Konsum+12 %
    Berkshire HathwayFinanzen+9 %
    Johnson & JohnsonGesundheit+8 %
    Hinweis: Performance in Euro, ohne Berücksichtigung von Dividenden

    Swedish Match Aktie

    Mein persönlicher Volltreffer des Jahres 2022. Die Aktie ist trotz eines insgesamt schwachen Marktes um mehr als 40 % gestiegen. Verantwortlich dafür war eine Kombination aus

    • Glück,
    • einer zum Jahresanfang sehr niedrigen Bewertung
    • sowie einer überzeugenden operativen Entwicklung.

    Vielleicht wurde die Aktie auch deshalb so niedrig bewertet, weil sie von vielen Anlegern ignoriert/übersehen wurde. Denn wer vermutet schon, dass es ausgerechnet im Tabaksektor ein derart innovatives Unternehmen geben könnte?

    Ende 2022 habe ich mich aufgrund der von Philip Morris durchgeführten Übernahme schweren Herzens von meinen Swedish Match Aktien trennen müssen. Mittel- und langfristig hätte ich der Swedish Match Aktie trotz des Kursanstiegs weiterhin ein großes Potential zugetraut.

    In den nächsten Wochen werden wir euch die Philip Morris Aktie in einer Unternehmensanalyse vorstellen. Vielleicht können Anleger über dieses Vehikel nun erneut vom Erfolg der Swedish Match Produkte profitieren – denn Philip Morris ist zwar viel größer, könnte es aber zugleich schaffen, die Produkte von Swedish Match weltweit zu etablieren.

    Was wir auch im Jahr 2023 beibehalten werden: Euch Aktien aus Branchen vorzustellen, die aus der Mode sind. Dort gibt es eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Unterbewertungen.

    Imperial Brands Aktie

    Erst vor wenigen Wochen haben wir einen Artikel zur Imperial Brands Aktie verfasst. Kurstreibend war eine Kombination aus

    • einer niedrigen Bewertungsbasis,
    • einer überraschend guten operativen Entwicklung (bspw. gekennzeichnet durch Marktanteilsgewinne in den USA)
    • und dem abgeschlossenen Schuldenabbau des Unternehmens.

    Folglich gab das Management bekannt, künftig wieder steigende Dividenden zahlen zu wollen. Zudem wurde mit sofortiger Wirkung ein mehrjähriges und großvolumiges Aktienrückkaufprogramm gestartet.

    Auch nach dem Kursanstieg des letzten Jahres erscheint die Bewertung der Imperial Brands Aktie preiswert: Das KGV (2023e) liegt bei einem Wert von 8, die Free Cash Flow-Rendite erreicht 13,7 % und die Dividendenrendite beträgt 7,1 %.

    Ich bleibe investiert.

    Activision Blizzard Aktie

    Das US-amerikanische Unternehmen ist einer der führenden Videospielehersteller der Welt. Eigentlich kämpft die Branche mit einem schwierigen Umfeld, der Kurs der Activision Blizzard Aktie ist aufgrund eines Übernahmeversuches von Microsoft trotzdem gestiegen.

    Doch ob die Übernahme wirklich durchgeführt werden kann, ist nach wie vor unklar. Einige Kartellbehörden haben bereits Bedenken geäußert. Immerhin: Falls Microsoft den Spielehersteller nicht übernehmen darf, muss der Tech-Riese eine Entschädigung von 3 Mrd. USD bezahlen. Daraufhin würde sich die Net Cash Position des sowieso schon in Liquidität schwimmenden Unternehmens von 8 auf 11 Mrd. USD bzw. rund 15 USD/Aktie erhöhen.

    Zieht man die Cashposition vom Aktienkurs ab, ergibt sich ein KGV von unter 20 (2023e). Das erscheint mir nicht wirklich teuer. Und falls die Übernahme doch gelingt, kann ich mich über eine Barabfindung von 95 USD (87 EUR beim aktuellen EUR/USD-Kurs) freuen. Das wären weitere 27 % Rendite.

    Ich bleibe investiert.

    Energiekontor Aktie

    Nach dem schrecklichen Kriegsausbruch in der Ukraine kam es zu Beginn des Jahres 2022 zu einem Kursrückgang der Aktienmärkte. Vorübergehend herrschte große Unsicherheit, bei fast allen Aktien kam es zu einem Kurssturz.

    Anfang März habe ich eine kleine Position in der Energiekontor Aktie aufgebaut, weil ich davon ausgegangen bin, dass wir aufgrund ausbleibender Gaslieferungen aus Russland mit dauerhaft höheren Energiepreisen konfrontiert sein werden. Der Ausbau von Erneuerbaren Energien wurde zur Priorität erklärt:

    • Um die Energieversorgung zu sichern,
    • die Energiepreise zu senken
    • und um uns unabhängiger von Energieimporten zu machen.

    Dieses Szenario ist aufgegangen, doch meiner Meinung nach steht die Entwicklung erst am Anfang. Mittel- und langfristig sehe ich in der Branche noch viel mehr Potential. Mit einem KGV von 22 (2023e) und einer Dividendenrendite von 1,1 % erscheint mir die Energiekontor Aktie weiterhin attraktiv bewertet. Anleger sollten beachten, dass es bei den Projektentwicklern zum Aufbau stiller Reserven kommt, wenn Wind- oder Solarparks in die eigenen Bücher genommen (anstatt verkauft) werden. Die eigentliche Ertragskraft dürfte daher sogar noch etwas höher ausfallen.

    Allerdings ist mir der Fehler unterlaufen, nur eines der Unternehmen anzuschauen und den ebenfalls börsennotierten Konkurrenten PNE Wind zu vernachlässigen. Da wir normalerweise einen clusterorientierten Ansatz verfolgen, hätte das nicht passieren sollen. Mit einer Investition in die PNE Wind Aktie wäre eine viel größere Rendite möglich gewesen.

    Dieses Jahr werden wir den Fehler korrigieren und weitere Entwickler und Bestandshalter im Bereich der Erneuerbaren Energien vorstellen, sodass wir künftige Unterbewertungen einzelner Unternehmen der Branche hoffentlich noch besser nutzen können.

    Rio Tinto Aktie

    Hierbei handelt es sich um eine sehr kleine Depotposition, folglich beobachte ich die Unternehmensentwicklung nicht näher. Grundsätzlich bin ich davon überzeugt, dass die Klimawende fortschreiten wird und wir auf dem Weg dahin enorme Mengen an Kupfer, Aluminium, Nickel, Lithium und anderen Rohstoffen benötigen werden.

    Der sich abzeichnende Nachfrageanstieg im Bereich dieser Metalle sollte zu dauerhaft höheren Marktpreisen führen, was die Cashgenerierung von etablierten Bergbaukonzernen erheblich erhöhen würde.

    Folglich möchten wir im Laufe des Jahres Unternehmen wie bspw. Southern Copper oder Lundin Mining vorstellen und prüfen, ob sich in diesem Bereich ein guter Investment Case ergibt.

    British American Tobacco Aktie

    Bei dieser eher kleinen Depotposition besteht der Investment Case darin, dass die britische Gesellschaft einen hohen und wiederkehrenden Cashflow erwirtschaftet und zugleich günstig bewertet ist. Sollte es dem Tabakriesen in den nächsten Jahren nun noch gelingen, weitere Fortschritte bei den risikoreduzierten Produkten zu machen, könnte eine Neubewertung der British American Tobacco Aktie bevorstehen.

    Die derzeitige Bewertung liegt bei einem KGV von 8,5 (2023e), einer Free Cash Flow-Rendite von 13,2 % und einer Dividendenrendite, die 8 % erreicht.

    Daher bleibe ich weiterhin investiert.

    Coca-Cola Aktie

    Ein solides Basisinvestment aus dem Konsumgüterbereich, das ich im Herbst 2020 relativ günstig einsammeln konnte.

    Die Coca-Cola Aktie wird mit einem KGV von 23 (2023e), einer Free Cash Flow-Rendite von 3,9 % und einer Dividendenrendite von 3,1 % bewertet. Angesichts eines in normalen Zeiten begrenzten Wachstums erscheint die Bewertung damit ziemlich ausgereizt zu sein.

    Auf der anderen Seite gibt es kaum ein Konsumgüterunternehmen, das in den aufstrebenden Ländern so gut aufgestellt wie Coca-Cola ist. Zudem ist das Unternehmen von den schädlichen Effekten der Inflation weitgehend geschützt und kann steigende Kosten unmittelbar über erhöhte Verkaufspreise an die Kunden weitergeben. So legte der Umsatz im dritten Quartal auf organischer Basis (also ohne Wechselkurseffekte und M&A-Transaktionen) um satte 16 % zu.

    Ich bleibe in der Coca-Cola Aktie investiert, denke bei der aktuellen Bewertung aber nicht über eine Aufstockung nach.

    Monster Beverage Aktie

    Zwar wirkt die Monster Beverage Aktie mit einem KGV von 33 (2023e) auf den ersten Blick nicht gerade preiswert, doch sollte die Bewertung stets ins Verhältnis zu den Wachstumsraten gesetzt werden.

    Analysten trauen dem Energydrink Unternehmen in diesem Jahr einen Gewinnsprung von mehr als 30 % zu und erwarten für das nächste Jahr nochmals mehr als 20 % Gewinnwachstum. Angesichts derartiger Wachstumsraten kann Monster Beverage zügig in das Bewertungsniveau hineinwachsen.

    In den vergangenen Jahren zählte die Monster Beverage Aktie zu den am besten gelaufenen Wertpapieren am US-Markt. Die Wachstumstreiber sind unserer Meinung nach intakt, Monster Beverage könnte in den nächsten Jahren Red Bull vom Thron stoßen und zur neuen Nr. 1 Energydrink Marke der Welt aufsteigen.

    Eine Zinseszins-Maschine mit blitzsauberer Bilanz, einer hohen Eigenkapitalverzinsung und guten Wachstumsperspektiven, die ich keinesfalls wegen einem etwas erhöhten KGV aus der Hand geben würde.

    Berkshire Hathaway Aktie

    Zu Beginn des Jahres 2022 wurde dem über 90-jährigen Altmeister Warren Buffett von manchen Medien noch unterstellt, dass er nun endgültig „zu alt für das Investieren“ sei. Jüngere Investoren wie Cathy Wood würden mehr von Innovation und Technologie verstehen und hätten ihn daher abgelöst. Am Ende des Jahres war von dieser Kritik nichts mehr zu hören.

    Berkshire Hathaway ist ein exzellent geführtes und defensiv aufgestelltes Unternehmen. Keine andere börsennotierte Gesellschaft in den USA verfügt über mehr Eigenkapital. Im letzten halben Jahrhundert lag die Rendite bei etwa 20 % pro Jahr, nach vorne blickend wird sie aufgrund der bereits erreichten Größe geringer ausfallen.

    Dennoch bleibe ich in dieser Value Aktie investiert, da ich aufgrund der defensiven Aufstellung immer noch ein sehr gutes Chance-Risiko-Verhältnis sehe.

    Johnson & Johnson Aktie

    Mein Basisinvestment im Gesundheitsbereich, allerdings habe ich im November meine Position in der Johnson & Johnson Aktie halbiert.

    • Einerseits rechne ich damit, dass die Wachstumsraten und Gewinnmargen in der Gesundheitsbranche zunehmend unter Druck geraten werden. In allen großen Industrieländern ist die gesundheitliche Versorgung so teuer geworden, dass die Systeme an ihr Limit stoßen.
    • Zum anderen halte ich es für möglich, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar weiter aufwertet. Um das Wechselkursrisiko des US-lastigen Unternehmens zu reduzieren, habe ich mich für eine Reduktion der Position entschieden.

    Mit einem KGV von 19 (2023e) und einer Dividendenrendite von 2,8 % erscheint mir die Aktie satt bewertet. Eventuell löse ich die Position demnächst vollständig auf.

    Flop 10 Aktien – und was ich daraus gelernt habe

    AktieSektorPerformance 2022
    PayPalTechnologie-61 %
    GazpromEnergie-56 %
    TomraIndustrie-44 %
    GAG ImmobilienImmobilien-44 %
    AlphabetKommunikation-37 %
    EQS GroupTechnologie-36 %
    FRoSTAnichtzyklischer Konsum-36 %
    FraportIndustrie-36 %
    Sixt Vz.Industrie-34 %
    Dominos Pizzazyklischer Konsum-33 %
    WashTec Industrie-33 %
    Hinweis: Performance in Euro, ohne Berücksichtigung von Dividenden

    Paypal Aktie

    Obwohl PayPal im Jahr 2023 etwa 70 % mehr Umsatz als noch 2019 erwirtschaften dürfte, notiert der Aktienkurs des US-Unternehmens rund 30 % tiefer. Im Gegensatz zu anderen Technologieunternehmen konnte der Umsatz bei PayPal in den letzten Jahren nachhaltig gesteigert werden. Trotzdem hat sich der Aktienkurs zuletzt sehr enttäuschend entwickelt, was an einer Kombination verschiedener Faktoren liegt:

    • So stieg das Bewertungsniveau zwischenzeitlich in schwindelerregende Höhen.
    • Weiterhin kam es zu einer starken Abschwächung des Umsatzwachstums
    • bei einer gleichzeitig sinkenden Gewinnmarge.

    Mit einem aktuellen KGV von 24 (2023e) erscheint die Aktie nicht wirklich teuer, aber es besteht das Risiko, dass die Gewinnschätzungen im laufenden Jahr erneut verfehlt werden. Aus unserer Sicht hat PayPal sowohl ein Kosten- als auch ein Innovationsproblem. Grundsätzlich könnte aus der vorhandenen Basis jedoch ein enormer Wert gehoben werden. Erste aktivistische Investoren haben bereits angeklopft.

    Aufgrund der schnelllebigen Branche könnte PayPal in zehn Jahren entweder ein enorm wertvolles FinTech Unternehmen oder auch in der Bedeutungslosigkeit verschwunden sein. Da ich mir bezüglich der weiteren Unternehmensentwicklung recht unsicher bin, möchte ich die Aktie bei Gelegenheit abstoßen. Allerdings nicht zu diesem Preisniveau, sondern zu deutlich höheren Kursen. Mal schauen, wann und wie stark bei PayPal an der Kostenstruktur gearbeitet wird.

    Ein potentieller Verkaufskandidat.

    Gazprom Aktie

    Absolut gesehen hat mir diese Aktie im Jahr 2022 den größten Verlust eingebracht. Ich bin im Herbst 2020 relativ günstig zu einem Kurs von etwas über 4 EUR je Gazprom Aktie eingestiegen, weil ich dem Energieträger Gas im europäischen Markt für einige Jahrzehnte eine große Nachfrage zugetraut habe. Anfangs ging die Idee voll auf. Bis zum Jahresende 2021 hat sich der Aktienkurs mehr als verdoppelt.

    Und dann wurde ich dafür bestraft, dass ich die geopolitischen Risiken unterschätzt habe. Hier hatte ich einfach einen falschen Glaubenssatz und bin in einer (zu) heilen Welt aufgewachsen. Ich erinnere mich noch gut an einen meiner ehemaligen Geschichtslehrer, der zur Klasse sagte: „Eure Großeltern und Eltern sind noch im (kalten) Krieg aufgewachsen, ihr hingegen wachst im friedlichen Europa auf – ein Krieg in Europa ist heute nicht mehr vorstellbar“.

    Am Ende muss ich feststellen: Da habe ich mich gewaltig geirrt.

    An den Kapitalmärkten gab es seit vielen Jahren erhebliche Risikoprämien auf russische Aktien, somit hätte ich das stärker beachten und zumindest über eine kleinere Positionsgröße im Depot berücksichtigen müssen.

    Einige Tage nach Kriegseintritt habe ich meine gesamte Aktienposition in der Gazprom Aktie zu einem Kurs von knapp unter 4 EUR verkauft, sodass ich mit einem einstelligen prozentualen Verlust davongekommen bin. Diese Rechnung hätte noch deutlich teurer ausfallen können.

    Von chinesischen Aktien halte ich mich bereits seit fast drei Jahren komplett fern, weil ich im Zuge meines MBA-Studiums vor Ort war und auf Basis dieser persönlichen Eindrücke starke Zweifel von der Stabilität und den Investitionsbedingungen im Land bekommen habe.

    Mein größtes Learning aus dem letzten Jahr lautet also, dass ich von nun an noch stärker auf Staaten mit Rechtssicherheit und einem ausreichenden Schutz des Eigentums achte.

    Tomra Aktie

    Hierbei handelt es sich mit einem Depotanteil von etwa 0,1 % um eine Mini-Position, um die künftige Unternehmensentwicklung gegenüber einem reinen Watchlist-Wert mit mehr Motivation zu beobachten. Das Wertpapier wird trotz einer zuletzt schwachen Kursentwicklung immer noch mit einem 40er KGV bewertet – bei einer jährlichen Wachstumsrate von vielleicht 10 %.

    Eigentlich sollte ich die Tomra Aktie daher auch jetzt noch aus dem Depot werfen. Doch ich halte das Thema Recycling für viel zu wichtig, um es komplett zu ignorieren. Eventuell kommt es eines Tages zu einem sprunghaften Anstieg der Wachstumsrate. Beim Schreiben dieser Zeilen fällt mir ein:

    Ich sollte euch die Aktie bei Gelegenheit näher vorstellen. Bei einem KGV von 25 würde meine Motivation zu einer Tomra Unternehmensanalyse sprunghaft steigen. Doch ob es jemals dazu kommt? Man wird ja noch träumen dürfen…

    GAG Immobilien Aktie

    Die GAG Immobilien AG ist ein absoluter Spezialwert, der nur für sehr erfahrene Anleger mit einem kilometerlangen Geduldsfaden geeignet ist. Die Gesellschaft hat einen Bestand von ca. 45.000 Wohnungen im Kölner Raum aufgebaut und erwirtschaftet damit Mieteinnahmen.

    Aufgrund der steigenden Zinsen habe ich mich bis auf die Immobiliengesellschaften DEFAMA und GAG Immobilien recht früh im Jahr 2022 von allen Immobilienwerten meines Depots getrennt. DEFAMA und GAG Immobilien aber habe ich behalten, da mir die Werte damals einfach zu günstig bewertet erschienen.

    Und siehe da: Während sich DEFAMA noch recht stabil gehalten hat, ist der Kurs der GAG Immobilien Aktie im Jahr 2022 um mehr als 40 % abgesoffen. Zum Glück ist der Depotanteil gering. Rückblickend hätte ich angesichts der enorm gestiegenen Zinsen noch konsequenter zinssensitive Unternehmen aus meinem Depot verkaufen sollen.

    Beim aktuellen Kurs erscheint mir die GAG Immobilien Aktie nun noch günstiger bewertet, selbst nach Abzug von Instandhaltungen und Zinsaufwendungen erwirtschaftet die Gesellschaft einen Cashflow von mehr als 6 EUR/Aktie (das ergibt eine AFFO-Rendite von fast 8 %). Das Fremdkapital ist (zumindest teilweise) auf 16 Jahre gesichert, sodass die Zinsaufwendungen selbst in einem Umfeld dauerhaft höherer Zinsen auf einem niedrigen Niveau bleiben dürften.

    Meine Geduld wird weiter auf die Probe gestellt werden, doch Hartnäckigkeit gehört zum Investieren dazu. Ich bleibe dabei.

    Alphabet Aktie

    Auf Twitter und Instagram habe ich mehrmals geschrieben, dass die Bewertung der Alphabet Aktie günstiger wirkt als sie ist.

    Folge uns auf Twitter und Instagram

    Fast täglich bieten wir dir auf Twitter und Instagram interessante Einblicke in unsere Arbeit. Sei hautnah dabei, wenn wir uns auf die Suche nach unterbewerteten Aktien machen.

    Die Suchmaschine Google hat in den letzten Jahren vom Boom der Technologiebranche profitiert. Die von billigen Geld aufgeblasenen Unternehmen haben ihren Investoren hohe Wachstumsraten versprochen und daher fast schon mit Geld um sich geschmissen, um die Wachstumsstory aufrechtzuerhalten. Alphabet konnte davon in Form stark erhöhter Anzeigenpreise bei Google und YouTube profitieren. Doch jetzt ist die Zeit des billigen Geldes vorbei.

    Und wie steht es um Alphabet? Das Unternehmen verfügt über eine top Bilanz, für den Betrieb des Geschäftsmodells ist kaum Kapital erforderlich und dem Konzern ist es gelungen, fast zehn Super-Apps mit jeweils mehr als einer Mrd. Nutzern aufzubauen (darunter Google Maps).

    Auf dem reduzierten Kursniveau wird die Alphabet Aktie mit einem 19er-KGV bewertet, auf cashneutraler Basis sogar nur mit einem 17er-KGV (2023e). Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie wurden zuletzt gesenkt, könnten aber immer noch zu hoch sein. Die Werbebranche ist eben zyklisch.

    Mittel- und langfristig bin ich aber optimistisch, dass Alphabet eine echte Value Aktie mit großem Potential ist. Trotz der immer noch vorhandenen Wachstumschancen liegt die Bewertung bei einem KGV von 17. Ein Compounder mit hoher Eigenkapitalverzinsung und einer intakten Wachstumsstory, bei dem ich nun über eine Aufstockung nachdenke.

    EQS Group Aktie

    Grundsätzlich verfolge ich die Strategie, besonders teuer bewertete Aktien aus meinem Depot zu verkaufen.

    Doch ein bisschen habe ich den Bewertungswahnsinn der letzten Jahre dann doch mitgemacht: Bei der EQS Group Aktie bin ich von meiner üblichen Strategie abgewichen. Generell gilt: Wann eine Aktie teuer und wann günstig bewertet ist, bleibt eine subjektive Einschätzung. Je größer die Eigenkapitalverzinsung und je stärker das Wachstum, desto höher darf die Bewertung im Verhältnis zur aktuellen Ertragskraft ausfallen. Doch selbst wenn diese beiden Indikatoren grün leuchten, kann eine Aktie zu teuer bewertet sein.

    Daher habe ich für mich zusätzlich die Regel definiert, dass ich Aktien dann verkaufe, wenn die Free Cash Flow-Rendite unter einen Wert von 3 % fällt.

    Bei der EQS Group bin ich jedoch genau umgekehrt vorgegangen und habe die Position im Sommer 2022 sogar aufgestockt, obwohl das Unternehmen derzeit Verluste schreibt. Das erklärt sich damit, dass ich weiterhin von den Wachstumsperspektiven des RegTech-Unternehmens überzeugt bin.

    Trotzdem wäre es rückblickend wohl schlauer gewesen, die Aktie erst dann zu kaufen, wenn die Gesellschaft bereits 1-2 Quartale mit einem starken organischen Umsatzwachstum abgeschlossen hat und somit der erhoffte Wachstumspfad sichtbar wird. Zwar kann es sein, dass die EQS Group Aktie dann schon zu einem Kurs von 40 EUR notiert, aber verglichen mit dem langfristigen Potential, das ich im dreistelligen Bereich sehe, wäre immer noch reichlich Luft vorhanden.

    Außerdem hätte das Unternehmen dann schon den Beweis erbracht, dass die Geschäftsidee im Bereich der Hinweisgebersoftware wirklich funktionieren kann. Aktuell verschiebt das Management die Wachstumsziele immer wieder nach hinten.

    Die EQS Group Aktie bleibt unter enger Beobachtung, bei einer erfolgreichen Umsetzung der Wachstumsversprechen werde ich über eine Aufstockung nachdenken.

    FRoSTA Aktie

    Der deutsche Nahrungsmittelhersteller verfügt aufgrund der eingeschlagenen Nachhaltigkeitsstrategie mittel- und langfristig über sehr gute Entwicklungsperspektiven. Die Marke FRoSTA setzt sich aufgrund ihrer Eigenschaften (bequem, gesund, günstig, gut) zunehmend bei den Konsumenten durch.

    Derzeit hat das norddeutsche Unternehmen jedoch mit starken Kostensteigerungen zu kämpfen, die erst mit zeitlicher Verzögerung an die Endkunden weitergegeben werden können. Folglich dürfte die operative Gewinnmarge im Jahr 2022 auf einen Wert von ca. 4-6 % gesunken sein.

    Mittelfristig rechne ich mit weiteren Umsatzsteigerungen sowie einer Erholung der Gewinnmarge. In den nächsten fünf Jahren könnte der Gewinn je Aktie auf einen Wert von 6 EUR steigen. Falls das gelingt, sollten Kurse im dreistelligen Bereich möglich sein. Die Bilanz ist mit einer Eigenkapitalquote von ca. 60 % (HGB-Bilanzierung) außerordentlich solide und das Unternehmen schüttet ansehnliche Dividenden aus.

    Daher werde ich das Unternehmen auch in Zukunft als Aktionär (und Kunde) begleiten und ich möchte euch die Gesellschaft bei Gelegenheit näher vorstellen.

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      Fraport Aktie

      Nach dem Kurseinbruch im Jahr 2022 konnte der Aktienkurs der Betreibergesellschaft des Frankfurter Flughafens im Jahr 2023 regelrecht durchstarten und schoss in den ersten Januarwochen um mehr als 30 % nach oben.

      Ich rechne im Jahr 2023 mit einer soliden Unternehmensentwicklung, da die Reiselust in der Bevölkerung nach wie vor ungebrochen ist und Fraport neben dem Frankfurter Flughafen bspw. den Betrieb von 14 griechischen Standorten übernommen hat.

      Das KGV liegt auch nach dem Kursanstieg bei einem recht geringen Wert von 15 (2023e), obwohl in den nächsten Jahren weitere Gewinnsteigerungen möglich sind. Allerdings ist der Flughafenbetreiber aufgrund des Ausbaus des Frankfurter Flughafens und der Corona-Pandemie recht hoch verschuldet. Wird das Unternehmen jedoch wie eine Immobiliengesellschaft betrachtet, relativiert sich die Verschuldung schon wieder.

      In meinen Augen ist die Fraport Aktie eine solide Halteposition, bei einer erneuten Kursschwäche werde ich über eine Aufstockung nachdenken.

      Sixt Vz. Aktie

      Der Autovermieter wird exzellent geführt und erreicht im Branchenvergleich herausragende Wachstumsraten, Gewinnmargen und eine außerordentlich hohe Eigenkapitalverzinsung. Die letzten Jahre profitierte das Unternehmen von der Knappheit an Fahrzeugen, steigenden Restwerten und einer geschwächten Konkurrenz.

      Dieses Jahr zeichnet sich eine Normalisierung des Geschäftsverlaufs ab. Die Vorzugsaktie wird mit einem Abschlag von fast 40 % gegenüber der Stammaktie gehandelt. Trotz der Normalisierung des Geschäftsverlaufs liegt das KGV nur bei etwa 10 (2023e), die Dividendenrendite übersteigt einen Wert von 5 %.

      Daher bleibe ich in der Sixt Vorzugsaktie investiert und möchte das Unternehmen bei seinen Expansionsplänen als Miteigentümer begleiten.

      Dominos Pizza Aktie

      Zur Dominos Pizza Aktie haben wir bereits eine Unternehmensanalyse und mehrere Updates auf dem Abilitato Blog veröffentlicht.

      Derzeit baue ich meine Position nicht aus, da ich zuerst operative Fortschritte sehen möchte. Jahrelang befand sich die Pizzakette auf einem Wachstumskurs, in den letzten Quartalen kam dieser zum Erliegen. Daher funktioniert auch das Modell der Aktienrückkäufe auf Kredit nicht mehr. Wenn Dominos Pizza weiteres Fremdkapital zur Durchführung neuer Aktienrückkäufe aufnehmen möchte, muss es der Gesellschaft zuvor gelungen sein, den operativen Gewinn zu steigern.

      Weiterhin wird im Umfeld steigender Zinsen die hohe Schuldenlast zu einem zunehmenden Problem. Ich bleibe vorerst investiert, möchte in den kommenden Quartalen aber auf jeden Fall eine Rückkehr zu mehr Umsatzwachstum auf identischer Fläche sehen.

      WashTec Aktie

      WashTec ist der weltweit größte Hersteller von PKW-Waschanlagen. Neben dem Neugeschäft werden Umsätze mit der Wartung, der Reparatur und den Chemikalien für Waschanlagen erzielt. Rund 40 % des Umsatzes haben einen wiederkehrenden Charakter.

      Die Bilanz fällt solide aus, die Eigenkapitalverzinsung erreichte in den letzten Jahren Werte von mehr als 30 %. Zudem schüttet das Unternehmen den gesamten Gewinn an die Aktionäre aus.

      In den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 konnte der Umsatz um etwa 10 % gesteigert werden, die operative Gewinnmarge ist hingegen aufgrund von Kostensteigerungen eingebrochen.

      Mittelfristig halte ich eine Rückkehr zu einer höheren Gewinnmarge für wahrscheinlich, weshalb ich das Unternehmen weiterhin als Aktionär begleiten möchte.

      Fazit zum Rückblick auf das Jahr 2022

      2022 war ohne Frage ein herausforderndes Börsenjahr. Ich bin froh darüber, dass ich meiner Strategie des unternehmerischen Investierens treu geblieben bin. So konnte ich die größten Verlustbringer umschiffen. Weder in chinesischen Aktien noch bei Meme- oder Story-Stocks oder überbewerteten Tech-Aktien habe ich mitgespielt.

      Der Fokus auf eine hohe Cashgenerierung, gute Zukunftsaussichten und stabile Geschäftsmodelle bei einer gleichzeitig fairen Bewertung hat sich ausgezahlt. Daher konnte ich mein Depot im Jahr 2022 verhältnismäßig stabil durch die raue See steuern. Dennoch habe auch ich knapp 14 % meiner Kaufkraft verloren.

      Gelernt habe ich, dass ich geopolitische Risiken stärker beachten muss.

      Aufgrund der gesunkenen Börsenkurse haben sich die künftigen Renditeerwartungen am Aktienmarkt erhöht. Einzelne Branchen und Einzelwerte sind nun hochattraktiv bewertet.

      Zeitlich zeichnen sich durch die verschiedenen „Zeitenwenden“ für einige Unternehmen künftig steilere Wachstumspfade ab. Insofern ergeben sich derzeit viele Value Gelegenheiten.

      Auf welche Länder, Branchen und Unternehmen wir im Jahr 2023 den Schwerpunkt legen möchten, schildern wir dir in unserem nächsten Blogartikel „Ausblick auf das Jahr 2023“, der in wenigen Tagen erscheinen wird.

      Wir hoffen, dass auch du relativ gut durch das letzte Börsenjahr gekommen bist und wünschen dir viel Erfolg für die Zukunft.

      Recherchequellen

      Dieser Abschnitt ist für alle, die auf eigene Faust weiter recherchieren möchten. Hier folgt eine Auflistung der wichtigsten Recherchequellen:

      RecherchequelleWas ist dort zu finden?
      Aktienfinder.netGrafiken und Kennzahlen zur fundamentalen Entwicklung 
      Marketscreener.comAnalystenschätzungen zur künftigen Entwicklung
      TIKR.comGrafiken und Kennzahlen zur fundamentalen Entwicklung
      Statistisches BundesamtInflationsrate im Jahr 2022
      extraETFBenchmark SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF
      extraETFBenchmark iShares Core DAX UCITS ETF
      FRoSTAHalbjahresbericht 2022
      WashTecQuartalsbericht Q3 2022