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Timo Baudzus hat uns auf seinen YouTube Kanal eingeladen, um die Inhalte dieses Blogartikels zu besprechen:
Das macht Flughafen Aktien spannend
Viele Anleger machen um die gesamte Luftfahrtindustrie einen Bogen. Der Blick auf die langfristigen Kursentwicklungen von Aktien wie der Deutschen Lufthansa oder Boeing schmerzt einfach zu sehr.
Doch alle Unternehmen einer Industrie in einen Topf zu werfen, ist erfahrungsgemäß keine gute Idee, denn die enttäuschende Entwicklung von Airlineaktien ist vor allem auf den ruinösen Wettbewerb zurückzuführen.
Sobald eine Route gut ausgelastet und damit profitabel ist, nimmt die Konkurrenz die Strecke ebenfalls in ihren Flugplan auf. Die Folge: Durch das vergrößerte Sitzplatzangebot verschärft sich der Wettbewerb und die Preise purzeln in den Keller.
Der Wettbewerbsdruck der Flughafenbetreiber fällt dagegen deutlich geringer aus. Stellen wir uns hierzu eine typische Urlaubsreise nach Mallorca vor: Natürlich wird der nächstgelegene Flughafen für den Abflug gewählt, damit die Auszeit so angenehm wie möglich wird. Gelandet wird ausschließlich auf dem Flughafen Palma de Mallorca, denn auf der Insel gibt es keinen zweiten Standort.
Mit anderen Worten: Obwohl Kunden zwischen zahlreichen Airlines auswählen können, startet und endet der Urlaub immer am selben Flughäfen. Die Airport Betreiber befinden sich im jeweiligen Einzugsgebiet in einer monopolartigen Stellung.
Das ist die Grundlage für eine verlässliche Entwicklung und das Erzielen nachhaltig hoher Gewinne.
Doch damit nicht genug: Spätestens nach der Sicherheitskontrolle haben die Fluggäste keine Möglichkeit mehr, an den Flughafen Shops vorbeizukommen. Die Vermietung der Duty Free- und Gastronomieflächen spielt enorm hohe Einnahmen ein. Dazu kommt das lukrative Geschäft mit den teuren Parkplätzen und dem Aufstellen von Werbetafeln.
Anders ausgedrückt: Es gibt viele Gründe, sich als Anleger genauer mit Flughafenaktien zu beschäftigen:
- monopolartige Stellung, die für eine verlässliche Entwicklung sorgt
- Pricing Power durch Weitergabe steigender Kosten
- Wachstumsperspektiven durch Wachstum bei den Passagierzahlen
- überproportionale Gewinnzuwächse bei einer verbesserten Auslastung
- hohe Cashflows, die über Dividenden an die Aktionäre weitergereicht werden
- Nutzung des Know-Hows, um den Betrieb weiterer Flughäfen in anderen Ländern zu übernehmen und so zusätzliche Wachstumsquellen zu erschließen, Aufbau eines diversifizierten Portfolios
Da Pensionsfonds zur Deckung der zugesagten Rentenzahlungen auf verlässliche und steigende Ausschüttungen angewiesen sind, erwerben diese einen Flughafen nach dem anderen. Der Grund dafür: Mit dem Betrieb der kritischen Infrastrukturen lassen sich deutlich höhere Renditen als bei der Anlage in Staatsanleihen erzielen.
Privatanleger können diese Strategie nachahmen und ihr Portfolio durch eine oder mehrere Flughafenaktien ergänzen.
Auf diese Faktoren sollte bei der Auswahl von Airport Aktien geachtet werden
Art des Betriebsmodells
Besonders interessant sind Airport Betreiber, denen das Land und die darauf errichtete Infrastruktur gehört. In diesem Fall fließen die Cashflows ohne zeitliche Begrenzung.
In den letzten Jahren sind die Regierungen aber zunehmend dazu übergegangen, nur noch Lizenzen für zeitlich befristeten Betrieb zu vergeben. Bei einem solchen Modell findet ein Bieterwettbewerb statt.
Wer das beste Angebot macht, erhält den Zuschlag und darf den jeweiligen Flughafen dann über die Dauer der Lizenz (meist 25-50 Jahre) betreiben. Daher sollten Anleger bei solchen Standorten auf die Restlaufzeit achten und den eines Tages endenden Cashflow in ihren Bewertungsmodellen berücksichtigen.
Gesetzlich erlaubte Vergütung im regulierten Bereich
Damit die Flughafenbetreiber ihre monopolartige Situation nicht ausnutzen (z. B. Berechnung von überhöhten Start- und Landegebühren an die Airlines), hat der Gesetzgeber für den Betrieb der eigentlichen Infrastruktur Verdienstgrenzen festgelegt.
In den regulierten Teil fallen alle Kosten und Vermögenswerte, die für den Flugverkehr benötigt werden (Start- und Landebahnen, Parkplätze der Flugzeuge, Sicherheitskontrollen, Wartezonen, Gepäckabfertigung usw.).
Üblicherweise sind die Berechnungsformeln so gestaltet, dass alle Kosten durch die Zahl der erwarteten Passagiere geteilt werden. Zusätzlich wird noch eine Verzinsung auf das gebundene Kapital genehmigt, die meist im Bereich von 5-10 % liegt.
Aus Aktionärssicht ist der regulierte Teil des Geschäfts eher langweilig: Zwar fließt ein wiederkehrender und verlässlicher Ertragsstrom, doch die Eigenkapitalrenditen sind begrenzt.
Je nach Flughafen unterscheiden sich die Berechnungsformeln aber erheblich, weshalb die Höhe der erlaubten Verzinsung im regulierten Geschäft vor einer Investition unbedingt untersucht werden sollte.
Und dann gibt es noch den nicht-regulierten Teil, in dem die Musik spielt. In diesen Bereich fallen die Vermietung der Flächen (Duty Free-Shops, Restaurants, Bars, Shoppingangebote), der Parkhäuser und das Aufstellen von Werbetafeln.
Da es bei diesen Aktivitäten keine Einschränkungen gibt, können die Airportbetreiber ihre monopolartige Stellung voll ausspielen und erzielen besonders hohe Gewinnmargen und Eigenkapitalrenditen.
Vorhandene Kapazitäten und ggf. bevorstehende Großinvestitionen
Durch die laufend steigenden Passagierzahlen stoßen die Flughäfen von Zeit zu Zeit an ihre Kapazitätsgrenzen. Um die Nachfrage weiterhin bedienen zu können, muss in unregelmäßigen Abständen viel Geld in die Modernisierung und Erweiterung der Airports investiert werden.
Das führt zu vorübergehend sinkenden Cashflows und steigenden Schulden. Anleger mögen weder das eine, noch das andere – deshalb entwickeln sich die Aktienkurse in Phasen der hohen Investitionen oftmals unterdurchschnittlich.
Umgekehrt sind die Flughafenaktien aus einer Timing-Perspektive immer dann besonders spannend, wenn ein Betreiber eine solche Investitionsphase gerade hinter sich hat und deshalb viele Jahre lang ohne Einschränkungen wachsen kann und dazu noch große Zahlungsmittelüberschüsse generiert.
Wachstumsaussichten
Global gesehen nimmt die Zahl der Flugpassagiere jährlich um 3-4 % zu. Je nach Standort fallen die Wachstumsraten an den einzelnen Airports höher oder niedriger aus.
Treiber für besonders steigende Passagierzahlen sind:
- zunehmender Wohlstand (macht das Fliegen für die Einwohner im Einzugsgebiet immer erschwinglicher)
- wachsende Bevölkerung
- größerer Anteil an Migranten (Besuch von Freunden und Familie in der Heimat)
- Lage in einer Region, die unter Touristen beliebt ist
Investitionssicherheit
Einige Flughafenaktien haben sich neben ihrem Hauptstandort über die Jahre zusätzlich ein Portfolio aus internationalen Beteiligungen aufgebaut.
In aufstrebenden Ländern fallen die Wachstumsraten zwar höher aus, dafür drohen aber zusätzliche Risiken (Währungsabwertungen, Änderung der Berechnungsformeln zur erlaubten Verzinsung im regulierten Teil, geopolitische Risiken, Korruption).
Schauen wir uns nun der Reihe nach fünf europäische Flughafenaktien an. So können wir herauszufinden, wo das beste Chance-Risiko-Verhältnis vorliegt. Dafür klopfen wir zuerst die eben genannten Faktoren ab, danach blicken wir auf die Bewertung.
Flughafenaktien im Überblick
Fraport Aktie
Relevante Unternehmensdaten
Zahl der Flughäfen | 30 |
Zahl der Passagiere (2023) | 241 Mio. |
wichtigster Airport | Flughafen Frankfurt, Deutschland |
Art des Betriebsmodells | Eigentum von Land und Infrastruktur, unbeschränkte Lizenz (am Standort Frankfurt) |
Gesetzlich erlaubte Vergütung im regulierten Bereich | Kapitalkosten dürfen verdient werden (WACC), jährliche Neuberechnung, derzeit 7,6 % Verzinsung erlaubt |
vorhandene Kapazitäten und ggf. bevorstehende Großinvestitionen | Standort Frankfurt: Nach der Fertigstellung des Terminal 3 können bis zu 100 Mio. Passagiere pro Jahr abgefertigt werden, 70 % Passagierwachstum gegenüber dem Jahr 2023 möglich; internationale Beteiligungen: Durch das große Investitionsprogramm wurden ebenfalls genügend freie Kapazitäten für das erwartete Wachstum der nächsten Jahre geschaffen |
Wachstumsaussichten | in Frankfurt schwache Wachstumsaussichten, im internationalen Portfolio (Griechenland, Türkei, Peru) gute Perspektiven |
Investitionssicherheit (verlässliche Rahmenbedingungen) | Investitionssicherheit ist gegeben |
Besonderheiten
- Nr. 1 Airport Deutschlands
- Passagiererholung am Standort Frankfurt verläuft schleppend (u.a. aufgrund des erhöhten Anteils an Geschäftsreisenden, 2023 wurden erst 84 % der Passagiere des Jahres 2019 erreicht. An den internationalen Standorten wurden die 2019er-Zahlen bereits um 3 % übertroffen)
- Die wichtigsten drei internationalen Beteiligungen sind ein Paket aus 14 griechischen Flughäfen, ein Anteil von 51 % am Airport Antalya (Türkei) sowie der Flughafen Lima (Peru). Alle Standorte verfügen über sehr gute Wachstumsperspektiven
- Nr. 1 Airline mit einem Passagieranteil von rund 60 % ist die Deutsche Lufthansa AG (am Frankfurter Flughafen)
- In der Vergangenheit hat das Unternehmen am Standort Frankfurt die gesetzlich erlaubte Verzinsung im regulierten Geschäft nicht vollständig ausgeschöpft, zuletzt wurden die Flughafengebühren aber deutlich angehoben
- Befindet sich am Ende einer großen Investitionsphase, bei der seit dem Jahr 2015 insgesamt 18 der 30 Flughäfen modernisiert und/oder erweitert werden, daher ist der Free Cash Flow im Jahr 2024 letztmalig negativ, die Dividende weiterhin ausgesetzt und die Verschuldung erhöht
- Durch die rekordhohen Investitionen wurden Kapazitäten für künftiges Wachstums geschaffen, zudem muss nun für viele Jahre nur noch wenig Geld investiert werden (die Erntephase steht kurz bevor, auf dem Weg zur Free Cash Flow Maschine)
Hinweis: Vor einigen Tagen haben wir die Fraport Aktie im Rahmen einer Unternehmensanalyse auf dem Abilitato Blog im Detail vorgestellt.
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Flughafen Zürich Aktie
Relevante Unternehmensdaten
Zahl der Flughäfen | 10 |
Zahl der Passagiere (2023) | 28,9 Mio. (Zürich) |
wichtigster Airport | Flughafen Zürich, Schweiz |
Art des Betriebsmodells | Eigentum von Land und Infrastruktur, Lizenz bis 2051 |
Gesetzlich erlaubte Vergütung im regulierten Bereich | Kapitalkosten dürfen verdient werden (WACC), Neuberechnung alle paar Jahre, derzeit 5,0 % Verzinsung erlaubt, Besonderheit: 30 % des ökonomischen Mehrwerts des nicht-regulierten Geschäfts werden ebenfalls abgeschöpft |
vorhandene Kapazitäten und ggf. bevorstehende Großinvestitionen | Standort Zürich: Investitionen auf Höhe der Abschreibungen von ca. 300 Mio. CHF pro Jahr sind ausreichend |
Wachstumsaussichten | gute Aussichten, da die Bevölkerung in der Schweiz aufgrund der Zuwanderung wächst |
Investitionssicherheit (verlässliche Rahmenbedingungen) | Neuberechnung der Rendite im regulierten Geschäft alle paar Jahre sorgt für etwas Unsicherheit, ansonsten sehr investorenfreundlicher Standort |
Besonderheiten
- Nr. 1 Airport der Schweiz
- Profitiert von der wachsenden Bevölkerung (Zuwanderung lässt die Zahl der Einwohner um ca. 1 % pro Jahr wachsen)
- Nr. 1 Airline: solide finanzierte und ausreichend profitable Lufthansa Group (vor allem die Tochter Swiss) mit einem Passagieranteil von 67 %
- Sehr weit fortgeschritten bei der Erschließung von nicht-regulierten Ertragsströmen, führt zu einer besonders planbaren Unternehmensentwicklung und reduziert die Abhängigkeit vom Passagieraufkommen; Gewinnanteil der drei Segmente im Jahr 2023 (EBIT):
- reguliertes Geschäft: 34 %
- nicht-reguliertes Geschäft: 59 % (zurückzuführen auf ein riesiges Immobilienportfolio)
- internationale Beteiligungen: 8 %
Langfristige Passagierentwicklung am Standort Zürich
In Zürich stieg die Zahl der Passagiere von 2004 bis 2023 um 2,7 % pro Jahr.
Internationale Beteiligungen
Die Flughafen Zürich AG hat sich ein Portfolio aus neun internationalen Standorten aufgebaut. Diese haben im Jahr 2023 aber nur 8 % zum operativen Gewinn des Unternehmens beigesteuert.
Besonders interessant ist der sich derzeit im Bau befindliche Airport „Noida“, der nahe der indischen Hauptstadt Delhi liegt und zeitnah den Betrieb aufnehmen wird. Die Lizenz läuft bis zum Jahr 2061 (noch fast 50 Jahre) und die Kapazität soll schrittweise von den anfänglichen 12 Mio. auf bis zu 70 Mio. Passagiere ausgebaut werden.
Damit hat der indische Airport das Potential, mittelfristig zum wichtigsten Standort der Flughafen Zürich AG aufzusteigen. Es handelt sich um das größte Investitionsprojekt in Indien, das von einem Schweizer Unternehmen umgesetzt wird.
Wenn die Pläne aufgehen, wird der Flughafen Noida zum nachhaltigen Wachstumstreiber des Konzerns. Allerdings besteht in Indien ein erhöhtes Risiko, dass die regulatorischen Bedingungen nach einiger Zeit zum Nachteil der Flughafen Zürich AG verändert werden.
Flughafen Wien Aktie
Relevante Unternehmensdaten
Zahl der Flughäfen | 2 |
Zahl der Passagiere (2023) | 38 Mio. |
wichtigster Airport | Flughafen Wien, Österreich |
Art des Betriebsmodells | Eigentum von Land und Infrastruktur, unbegrenzte Lizenz |
Gesetzlich erlaubte Vergütung im regulierten Bereich | jährliche Erhöhung um Inflationsrate abzgl. 0,35x dem durchschnittlichen jährlichen Passagierwachstum der letzten drei Jahre |
vorhandene Kapazitäten und ggf. bevorstehende Großinvestitionen | Das Management möchte den Airport perspektivisch um eine dritte Start- und Landebahn erweitern, es wurde aber noch keine Entscheidung getroffen |
Wachstumsaussichten | gute Wachstumsaussichten, da Wien unter Touristen immer beliebter wird und der Airport zudem als Drehscheibe der wachstumsstarken Region Osteuropa fungiert |
Investitionssicherheit (verlässliche Rahmenbedingungen) | verlässliches Regelwerk, klar definiertes Modell der Gebührenentwicklung im regulierten Bereich |
Besonderheiten
- Nr. 1 Airport Österreichs
- Wien ist die Stadt mit der weltweit höchsten Lebensqualität und zieht immer mehr Touristen an
- Funktion als Drehscheibe nach Osteuropa
- Nr. 1 Airline Austrian (47 % des Passagieraufkommens), eine Tochtergesellschaft der Deutsche Lufthansa AG
- Sehr vorteilhafte Regel für die Verzinsung im regulierten Bereich: Die Gebühren dürfen jährlich um die Inflationsrate angehoben werden, abzüglich des 0,35-fachen jährlichen Passagierwachstums der letzten drei Jahre
- Eigentum von Grundstücken und Gebäuden, unbefristete Lizenz zum Betrieb des Flughafens
- Durch die Erweiterung des Terminal 3 wird die Shopping- und Gastronomiefläche um 50 % wachsen (Eröffnung im Jahr 2027)
- Australischer Pensionsfonds IFM Investors hält bereits 44 % der Aktien, ist an der langfristigen Wertsteigerung interessiert, der Titel könnte eines Tages von der Börse genommen werden (Übernahmespekulation)
- Der Flughafen strebt den Bau einer dritten Start- und Landebahn an, das Vorhaben könnte mehr als 1.000 Mio. EUR kosten (würde aber zugleich eine Sonder-Erhöhung der Flughafengebühren ermöglichen)
Nach dem Ende einer großen Investitionsphase im Jahr 2013 sanken die Kapitalinvestitionen (blaue Säulen, Capital Expenditure) in den letzten zehn Jahren auf einen Wert, der unterhalb der Abschreibungen (schwarze Säulen, Depreciation & Amortization) liegt. Daher ist dem Flughafen reichlich Cash zugeflossen.
Weil der Free Cash Flow der letzten Jahre so hoch ausgefallen ist, konnte die Nettoverschuldung komplett abgebaut werden. Außerdem wurde die Ausschüttungsquote immer weiter angehoben (derzeitige Management-Guidance: mehr als 60 % des Gewinns).
Sollte sich das Management gegen den Ausbau der Infrastruktur (dritte Start- und Landebahn) entscheiden, können Investoren aufgrund der bilanziellen Lage mit einer Sonderdividende rechnen (Abilitato Schätzwert: 5-10 EUR je Aktie).
AENA Aktie
Relevante Unternehmensdaten
Zahl der Flughäfen | 46 (Spanien) +23 internationale Beteiligungen |
Zahl der Passagiere (2023) | 283 Mio. (nur die spanischen Flughäfen) |
wichtigster Airport | Flughafen Madrid, Spanien |
Art des Betriebsmodells | Eigentum von Land und Infrastruktur |
Gesetzlich erlaubte Vergütung im regulierten Bereich | Kapitalkosten dürfen verdient werden (WACC), Neuberechnung alle fünf Jahre |
vorhandene Kapazitäten und ggf. bevorstehende Großinvestitionen | Kapazität für 347 Mio. Passagiere, damit bereits zu mehr als 80 % ausgelastet, ab 2027 höhere Investitionen notwendig, um die Kapazität auszubauen |
Wachstumsaussichten | gute Wachstumsaussichten, da Touristen etwa 80 % des Passagieraufkommens ausmachen |
Investitionssicherheit (verlässliche Rahmenbedingungen) | keine Währungsrisiken, kurze Historie (erst seit 2015 börsennotiert) |
Besonderheiten
- Nr. 1 Airport Betreiber weltweit (nach Passagierzahlen)
- Alle 46 spanischen Flughäfen (darunter Madrid, Barcelona und Palma) in einer Gesellschaft: Gut diversifiziert, stärkt die Verhandlungsmacht gegenüber den Airlines
- Hoher Touristenanteil (ca. 80 % der Passagiere) sorgt nach Krisen für eine zeitnahe Erholung der Passagierzahlen und gute Wachstumsperspektiven, 2023 wurde das Passagiervolumen des Jahres 2019 bereits um 3 % übertroffen
- Eine Art Zollschranke für alle, die nach Spanien reisen möchten – die Aktionäre verdienen an jedem Touristen ein paar Euro mit
- Kapazität bereits zu mehr als 80 % ausgelastet, daher werden die Investitionsausgaben ab dem Jahr 2027 auf mindestens 1.200 Mio. EUR pro Jahr steigen (zum Vergleich: die Abschreibungen liegen bei 800 Mio. EUR)
- Hohe Eigenkapitalrendite (2023: ca. 22 %), getrieben von den geringen Bau- und Betriebskosten in Spanien, die Gebühren für die Airlines befinden sich mit rund 10 EUR pro Passagier trotzdem auf einem niedrigen Niveau
Athens International Airport Aktie
Relevante Unternehmensdaten
Zahl der Flughäfen | 1 |
Zahl der Passagiere (2023) | 28,2 Mio. |
wichtigster Airport | Athens International Airport, Griechenland |
Art des Betriebsmodells | Lizenz mit Laufzeit bis Juni 2046 (22 Jahre) |
Gesetzlich erlaubte Vergütung im regulierten Bereich | 15 % Rendite auf das anfänglich eingesetzte Eigenkapital von 300 Mio. EUR, das fiktiv um die Inflationsrate erhöht wird (2023: 523 Mio. EUR) |
vorhandene Kapazitäten und ggf. bevorstehende Großinvestitionen | zwei Start- und Landebahnen mit einer Kapazität von 50 Mio. Passagieren pro Jahr, schrittweiser Ausbau der Terminals notwendig |
Wachstumsaussichten | sehr gute Wachstumsaussichten durch den boomenden Tourismus und die Erholung der griechischen Wirtschaft |
Investitionssicherheit (verlässliche Rahmenbedingungen) | keine Währungsrisiken, da Teil der Eurozone |
Besonderheiten
- Nr. 1 Airport Griechenlands
- Hervorragende Passagierentwicklung, 2023 bereits 10 % mehr Fluggäste als noch 2019
- Boomender Tourismus (85 % der Passagiere sind Touristen) und Erholung der griechischen Wirtschaft
- Nr. 1 Airline Aegean (Passagieranteil 46 %) überzeugt mit einer zweistelligen Gewinnmarge und einer soliden Bilanz
- Verzinsung im regulierten Teil liegt bei besonders hohen 15 % des Eigenkapitals
- Kann den Gewinn nur durch zusätzliche Einnahmen im nicht-regulierten Teil (Vermietung von Immobilienflächen, Parkplätzen etc.) steigern
- Bisher nur 13.500 qm vermietete Immobilienflächen und 7.350 Parkplätze –> großes Ausbaupotential, um zusätzliche Erlösströme zu erschließen. Soll bis zum Jahr 2028 auf 22.000 qm ausgebaut werden (60 % mehr Fläche)
- Nach Auslauf der Lizenz im Jahr 2046 wird der Flughafen neu ausgeschrieben werden. Das Unternehmen hat das Recht, das höchste Gebot zu matchen und den Flughafen so weiterhin zu betreiben
- Erst Anfang der 2000er gebaut, in einem sehr guten Zustand, die Firma muss nur 40 Mio. EUR pro Jahr in die Erhaltung investieren, kann aber 80 Mio. EUR jährlich abschreiben. –> Free Cash Flow fällt 40 Mio. EUR höher als der Gewinn aus
- Börsengang im Februar 2024 zu einem Kurs von 8,20 EUR. Der griechische Staat hat seinen Anteil reduziert und der Großaktionär AviAlliance (verwaltet das Vermögen eines kanadischen Pensionsfonds) die Chance genutzt, den Anteil von 40 auf nun 50 % aufzustocken. Besonders interessant: AviAlliance war bereit, eine Prämie von 17 % auf den Emissionskurs zu zahlen (9,76 EUR je Aktie) – aktuell notiert der Kurs fast 20 % niedriger
Was für eine Entwicklung: Im Zeitraum von 2002 bis 2023 sind die Passagierzahlen am Flughafen Athen um jährlich 4,3 % gestiegen.
Bewertungsvergleich: Das sind die besten Flughafen Aktien
Unternehmen | Fraport | Flugh. Zürich | Flugh. Wien | AENA | Athens Airport |
---|---|---|---|---|---|
ausstehende Aktien | 92,4 Mio. | 30,7 Mio. | 83,9 Mio. | 150 Mio. | 300 Mio. |
aktueller Kurs | 46,00 EUR | 200 CHF | 50,90 EUR | 193 EUR | 8,00 EUR |
Marktkapitalisierung | 4.250 Mio. EUR | 6.150 Mio. CHF | 4.300 Mio. EUR | 29.000 Mio. EUR | 2.400 Mio. EUR |
NetDebt (2023) | 7.700 Mio. EUR | 1.100 Mio. CHF | -360 Mio. EUR | 6.200 Mio. EUR | 650 Mio. EUR |
Unternehmenswert | 11.950 Mio. EUR | 7.150 Mio. CHF | 3.940 Mio. EUR | 35.200 Mio. EUR | 3.050 Mio. EUR |
NetDebt/EBITDA (2023) | 6,4 | 1,6 | -0,9 | 2,1 | 1,8 |
Eigenkapitalquote (2023) | 22,9 % | 54,9 % | 70,9 % | 43,1 % | 30 % (2024e) |
Eigenkapitalrendite (2023) | 9,4 % | 11,1 % | 12,1 % | 21,8 % | 38 % (2024e) |
KGV (2025e) | 8,6 | 17,8 | 19,3 | 14,8 | 12,3 |
Dividendenrendite (2025e) | 0,0 % | 3,0 % | 3,3 % | 5,2 % | 8,1 % |
EV/EBITDA (2025e) | 8,9 | 9,6 | 8,7 | 9,5 | 8,4 |
Umsatzwachstum, 2013-2023 | 4,6 % p.a. | 2,4 % p.a. | 4,1 % p.a. | 5,7 % p.a. | – |
EPS-Wachstum, 2013-2023 | 6,0 % p.a. | 8,3 % p.a. | 8,8 % p.a. | 10,6 % p.a. | – |
Zukünftige Erwartung: – Umsatzwachstum – nachhaltiger FCF/Aktie – nachhaltige FCF-Rendite – Renditeerwartung | 5,0 % p.a. 5,50 EUR 12,0 % 17,0 % p.a. | 3,0 % p.a. 11,00 CHF 5,5 % 8,5 % p.a. | 4,0 % p.a. 2,50 EUR 4,9 % 8,9 % p.a. | 5,0 % p.a. 10,70 EUR 5,5 % 10,5 % p.a. | 5,0 % p.a. 0,70 EUR 8,8 % siehe DCF |
Fraport Aktie
- Verschuldung: Stark erhöhte Verschuldung, weil der Flughafenbetreiber am Ende einer enorm großen Investitionsphase steht. Wird sich in den nächsten drei bis fünf Jahren normalisieren, sofern nicht erneut ein Ereignis eintritt, das den Flugverkehr stark beeinträchtigt (z. B. Pandemie)
- Asset: Am Flughafen Frankfurt erholen sich die Passagierzahlen nur sehr langsam, was unter anderem am hohen Anteil an Geschäftsreisenden liegt. Dazu hat das Unternehmen in der Vergangenheit die gesetzlich erlaubte Verzinsung im regulierten Bereich nicht vollständig ausgeschöpft. Beide Faktoren führen zu einer aktuell unterdurchschnittlichen Eigenkapitalverzinsung. Durch eine Kombination aus steigenden Passagierzahlen und kräftigen Gebührenerhöhungen wird sich die Kennzahl in den nächsten Jahren verbessern
- Cashflow: Fraport erzielt 2024 letztmalig einen negativen Free Cash Flow, in den kommenden Jahren gehen die Investitionen stark zurück (Ende der Modernisierungen und Erweiterungen). Dadurch wird der Konzern zu einer Free Cash Flow Maschine, das Management stellt für das Jahr 2030 einen Wert von ca. 11,00 EUR je Aktie in Aussicht
- Wachstum: In Frankfurt eher bescheiden, dafür verfügt das internationale Portfolio über sehr gute Wachstumsaussichten
- Kapitalallokation: In den nächsten Jahren liegt der Fokus auf dem Schuldenabbau, ab 2026/2027 werden die Dividendenzahlungen voraussichtlich wieder aufgenommen
- Bewertung: Aufgrund der eben genannten Punkte wird die Fraport Aktie derzeit mit einem großen Bewertungsabschlag gehandelt (niedrigstes KGV und überdurchschnittlich hohe Renditeerwartung). Bezieht man die Verschuldung in die Bewertung mit ein (EV/EBITDA), wirkt die Aktie nicht so günstig. Allerdings halten wir die Aussagekraft dieses Indikators bei Fraport für begrenzt, weil das Unternehmen nun auf eine Phase der sehr geringen Investitionen zusteuert
- Fazit: Das große Kurspotential ist kein „Free Lunch“, sondern eine Prämie für Übernahme der erhöhten Risiken. Daher ist das Wertpapier nur für risikobereite Anleger geeignet. Aktuell gibt es viele Gründe für das niedrige Bewertungsniveau, bei einer planmäßigen Entwicklung werden sich die Risikofaktoren in den nächsten Jahren auflösen, was zu einer Neubewertung/überdurchschnittlichen Kursentwicklung führt
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AENA Aktie
- Verschuldung: Geringe Verschuldung
- Asset: Ein Portfolio aus 46 spanischen Flughäfen, das die Erwirtschaftung einer Eigenkapitalrendite von zuletzt 22 % ermöglicht
- Cashflow: AENA stößt aufgrund des hohen Passagierwachstums zunehmend an die Kapazitätsgrenzen. Daher muss ab 2027 deutlich mehr investiert werden (>1.200 Mio. EUR pro Jahr). Aufgrund der hohen Eigenkapitalverzinsung wird die Cashgenerierung auch dann auf einem hohen Niveau bleiben (selbst in der Investitionsphase werden immer noch rund 80 % des Gewinns in Free Cash Flow konvertiert)
- Wachstum: Sehr gute Wachstumsaussichten durch den boomenden Tourismus
- Kapitalallokation: Die Ausschüttungsquote liegt bei 80 % des Gewinns, was zu einer äußerst attraktiven Dividendenrendite von 5,0 % führt
- Bewertung: Die Renditeerwartung liegt bei 10,5 % pro Jahr, was die AENA Aktie zu einer hochinteressanten Investition macht. Das gilt erst recht, wenn die großen Chancen ins Verhältnis zu den geringen Risiken (solide Bilanz, 46 Flughäfen in einem Portfolio) gesetzt werden
- Fazit: Die beste Wahl für alle Anleger, denen Fraport zu sehr verschuldet ist
Athens International Airport Aktie
- Verschuldung: Geringe Verschuldung
- Asset: Die Eigenkapitalverzinsung erreicht einen enorm hohen Wert, weil die Regulierung sehr vorteilhaft ist und sich die Passagierzahlen äußerst erfreulich entwickelt haben
- Cashflow: Während der verbleibenden Lizenzdauer müssen nur 40 Mio. EUR pro Jahr in die Instandhaltung investiert werden. Diesen Ausgaben stehen Abschreibungen in Höhe von 80 Mio. EUR gegenüber, was den Airport zu einer Cashmaschine macht
- Wachstum: Griechenland hat die schwere Krise der 2010er-Jahre hinter sich gelassen, das Land befindet sich wieder auf einem dynamischen Wachstumspfad. Zahlreiche Vorteile sorgen für eine hohe Dynamik im Tourismus-Geschäft (kurze Flugzeiten, hervorragendes Klima, niedrige Preise, hohe Sicherheit)
- Kapitalallokation: Die Athens International Airport Aktie ist erst seit wenigen Monaten börsennotiert, vermutlich wird das Unternehmen den Gewinn fast vollständig ausschütten
- Bewertung: Das KGV ist niedrig, die Dividendenrendite (2025e) liegt bei über 8 % und dazu sind die Wachstumsperspektiven hervorragend. Klingt zu gut, um wahr zu sein. Tatsächlich gibt es einen großen Haken: Der Flughafen wird nur in einem Lizenzmodell betrieben – bereits in 22 Jahren läuft die Konzession aus
- Fazit: Wie es nach dem Auslaufen der Konzession weitergeht, ist unklar. Selbst wenn der Betreiber eine Verlängerung erhält, wird das viel Geld kosten. Da der Cashflow endlich ist, sollten Anleger das absehbare Ende der Zahlungsströme in einem DCF-Modell abbilden.
Hinweis: Für alle Club Mitglieder haben wir für die Athens International Airport Aktie ein DCF-Bewertungsmodell erstellt, um die Renditeerwartung und den fairen Wert der Firma zu ermitteln. Die Excel-Datei kann unter diesem Link heruntergeladen werden.
Flughafenaktien: Fazit und weiteres Vorgehen
Flughafenaktien überzeugen mit einem monopolartigen Geschäftsmodell, hohen Cashflows und guten Wachstumsperspektiven.
Grundsätzlich erscheinen uns alle im Artikel vorgestellten Wertpapiere interessant. Wer gerne breit streut (nie bereut), kann sich daher einen gleichgewichteten Korb aus den fünf Titeln zusammenstellen.
Dadurch lassen sich die Risiken reduzieren, trotzdem liegt die Renditeerwartung bei knapp 11 % pro Jahr. Das ist deutlich mehr als die 7-10 % jährliche Rendite, die bei einer breit gestreuten ETF-Anlage zu erwarten sind.
Aus unserer Sicht sind die Aktien derzeit aus folgenden Gründen so günstig bewertet:
- Die Corona-Pandemie liegt erst wenige Jahre zurück und hat sich tief in unser Gedächtnis eingebrannt. Daher könnte die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Pandemie überschätzt werden
- Der Markt befindet sich in einer eigenartigen Situation, in der große US-Unternehmen unglaublich teuer bewertet sind, gleichzeitig europäische „Old Economy“-Titel zu sehr niedrigen Faktoren gehandelt werden
Abschließend noch der Case zu jeder Aktie in einem einzigen Satz:
- Fraport: Die Entschuldungswette mit der höchsten Renditeerwartung, allerdings darf es in den nächsten drei bis fünf Jahren kein Ereignis geben, das den Flugverkehr stark beeinträchtigt
- Flughafen Zürich: Ein Flughafenbetreiber, der sich zu einem Immobilienwert weiterentwickelt hat, verlässliche Cashflows erwirtschaftet, Wachstumspotential durch den indischen Standort mitbringt und zudem in der investorenfreundlichen Schweiz liegt
- Flughafen Wien: Der Bilanzkönig mit der Chance auf eine hohe Sonderdividende sowie einer Prise Übernahmespekulation
- AENA: Hervorragend diversifiziert, günstig bewertet, sehr cashgenerierend, 5 % Dividendenrendite, eine Art Zollschranke für alle, die an jedem Spanientouristen ein paar Euro mitverdienen wollen
- Athens International Airport: Die richtige Wahl für Fans von Hochdividendenaktien und Griechenland-Optimisten, allerdings ein Spezialfall, da die Lizenz im Jahr 2046 ausläuft (DCF-Modell studieren)
Das weitere Vorgehen
- Wir haben alle fünf Titel auf die Abilitato Watchlist gesetzt und werden ab sofort die weitere Unternehmens- und Kursentwicklung der Flughafenaktien verfolgen. Sobald sich Chancen ergeben, versorgen wir euch mit Updates und neuen Artikeln.
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Recherchequellen
Dieser Abschnitt ist für alle, die auf eigene Faust weiter recherchieren möchten. Hier folgt eine Auflistung der wichtigsten Recherchequellen:
Recherchequelle | Was ist dort zu finden? |
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Abilitato | Fraport Unternehmensanalyse |
Aktienfinder.net | Grafiken und Kennzahlen zur fundamentalen Entwicklung |
Marketscreener.com | Analystenschätzungen zur künftigen Entwicklung |
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